Jubiläums-Tatort wird auch in Braunschweig gedreht

von Robert Braumann


Symbolbild: A. Ehlers
Symbolbild: A. Ehlers | Foto: André Ehlers



Braunschweig. Der NDR dreht seit Samstag die 1000 Tatort-Folge: "Taxi nach Leipzig". Damit trägt der Film den gleichen Titel wie der erste Tatort aus dem Jahr 1970 mit Kommissar Paul Trimmel (Walter Richter). Gedreht wird in Braunschweig, Salzgitter, Berlin und Leipzig.

So wurde am Sonntag von 15 bis zirka 21 Uhr die Hermann-Blenk-Straße zwischen der Anschlussstelle Flughafen und dem Kreisel an der Hermann-Schlichting-Straße voll gesperrt, im Anschluss daran bis etwa 3 Uhr die Hermann-Schlichting-Straße. Laut einem Bericht der Braunschweiger Zeitung wurde das Niedersächsische Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik in eine Polizeiakademie verwandelt. In den Hauptrollen der Jubiläumsausgabe: Die Hannoveraner Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und ihr Kieler Kollege Klaus Borowski (Axel Milberg). Um was geht es in dem Film? Nach Angaben des NDR, steigen die beiden Ermittler in ein Taxi, obwohl der Fahrer keine Personen befördern will, es kommt zu einem handfesten Streit und eine Person wird getötet. Lindholm und Borowski werden als Geiseln genommen und müssen den Fahrer auf eine mörderische Fahrt quer durch Deutschland begleiten. Am Freitag, 20., und Sonnabend, 21. November, gehen die Dreharbeiten dann auf der Münchenstraße in Fahrtrichtung Innenstadt etwa auf Höhe der Anschlussstelle Weststadt weiter. Dort wird ab zirka 16.30 Uhr eine Fahrspur gesperrt.

Ausgestrahlt werden soll die Folge voraussichtlich im Oktober 2016 im Ersten. Das genaue Datum steht noch nicht fest.


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