30. Magnimarkt mit Künstlern aus ganz Deutschland


Dient als passender Veranstaltungsort: Der Magnikirchplatz in Braunschweig. Foto: Alexander Dontscheff
Dient als passender Veranstaltungsort: Der Magnikirchplatz in Braunschweig. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Zum 30. Magnimarkt treffen sich vom 23. bis 25. Juni 2017 wieder 45 ausgesuchte Künstler und Kunsthandwerker, die aus der gesamten Bundesrepublik zu einem der schönsten Kunsthandwerkermärkte nach Braunschweig anreisen. Das historische Magniviertel und der Magnikirchplatz sorgen für das passende Ambiente.


Die Aussteller sind zum großen Teil professionell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt oder dem eigenen Atelier fertigen. Im textilen Bereich werden ausgefallene Kreationen aus Stoff und Filz, Walk und Wolle gezeigt. Es gibt Mode für Kinder und Erwachsene, Gewebtes und Gestricktes sowie Wohnaccessoires. Auch die Schmuckdesigner zeigen ein großes Angebot an Gold- und Silberschmuck, Schmuck aus edlem Holz , handgemachten Glasperlen und Schmuckes aus Mineralien, Fossilien und Edelsteinen. Dazu viele Accessoires bis hin zu Ledertaschen und Beuteln, Gürteln, Tüchern, Schals und Stulpen, Hüten und Mützen. Handwerkliches gibt es vom Töpfereibereich: Hier gibt es freihandgedrehtes Steinzeuggeschirr, Gartenkeramik, Pflanzgefäße oder künstlerische Objekte. Metallstempel, Glaskunst als Schmuck, mundgeblasene Objekte, vielerlei Bilder, Briefpapiere , dreidimensionale Karten und maritime Fotografien, Lesemagnete mit bemalten Grafiken, Lichtobjekte und viele Dekorationen für Haus und Garten.

Von Gürtel bis Glasbläser


Verschiedene Künstler zeigen Ihr Handwerk vor Ort. Die Bürstenmacherei des Blindenhilfswerkes aus Dresden bringt eine Vielzahl robuster handgefertigter Besen und Bürsten mit. Die Gürtelmacherin Friederike Stellwag aus Neumünster fertigt robuste Gürtel direkt vor Ort nach Kundenwünschen. Aus der niederbayrischen Korbmachermetropole Lichtenfels kommt Helga Prommer mit einer riesigen Auswahl handgemachter Flechtarbeiten. Sie führt dieses seltene Handwerk auch ganztägig vor. Joachim Wolf aus Duisburg verarbeitet selbstgefundenes Treibgut in originelle Leuchtobjekte. Der Glasbläser Günter Kruse aus Petershagen verformt alte Flaschen zu originellen Vasen und Objekten. Aus Hamburg reist Werner Hack an . Der Holzkünstler zeigt an seiner Drechselbank die Herstellung edler Schreibgeräte wie Füller und Kugelschreiber aus den verschiedensten Hölzern.
Alles aus Wolle bringt Maria Wüllner aus Witzenhausen mit. Am Spinnrad zeigt sie die Verarbeitung des Rohmaterials Wolle zu Garn.

Für die Augen und den Geschmackssinn


Der Markt wird ergänzt durch regionale Spezialitäten wie handgesiedete Seifen, seltene Gewürze, Fruchtaufstriche, Bonbons, Lakritze . Der Flammkuchenbäcker bietet herzhafte Flammkuchen aus dem Holzofen sowie frische Weine an. Zusammen mit der am Platz ansässigen Gastronomie wird sich hier auf alle Fälle ein Besuch auch aus lukullischer Sicht sehr lohnen.
"Wir sind sehr zufrieden mit dieser tollen Mischung von Künstlern und Kunsthandwerkern, die wir hier in Braunschweig zusammen haben. Die Besucher finden auf unseren Märkten jeweils ein großes Spektrum an ideenreichen und handwerklich perfekten Unikaten. Die Handgemacht-Märkte betonen das Individuelle und Besondere. Unsere kontinuierliche Suche nach guten, ausgefallenen Ausstellern bringt hier auch für die Stadt Braunschweig eine ansprechende Kulturveranstaltung. Natürlich freuen wir uns auf zahlreiche Besucher und Kunden. Gerade unser erster gemeinsamer Markt im Vorjahr wurde sehr gut angenommen und hinterließ durchweg sehr zufriedene Aussteller", so die Organisatorin Ingrid Berkau vom Gut Görtz aus Ostholstein.

Der Markt ist am Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.


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