AfD setzt Bürgerbefragung zum "Garten der Erinnerung" aus


Die AfD will keine weiteren Umfragen zu Garten er Erinnerung durchführen. Foto: Anke Donner
Die AfD will keine weiteren Umfragen zu Garten er Erinnerung durchführen. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. In den vergangenen Wochen wurden die Anwohner der geplanten Roselies-Gedenkstätte zum "Garten der Erinnerung" von der AfD befragt. Diese Initiative war Anlass für die Bürger, eine eigene, von der Politik nicht beeinflusste Umfrage zu starten. Die AfD wird deshalb keine eigenen Daten mehr erheben und auswerten.


Man wolle das Ergebnis der Bürgerumfrage nicht zu beeinflussen, teilte die AfD mit. "Die Absicht der Anwohnerschaft ist für uns völlig verständlich, da die Angelegenheit von Anfang an durch die Pseudo-Bürgerinitiative "BiBS" der Familie Rosenbaum instrumentalisiert wurde. Auch die regulären Parteien haben, zuletzt durch den Bezirksbürgermeister Meeske von der SPD, keinen besonders guten Eindruck hinterlassen. Hier hätten Rat und Verwaltung schon viel früher durch neutrale Erkundigungen und Informationen vorbeugen können und müssen, zumal in den vergangenen Jahren noch andere rechtliche Optionen bestanden. Uns freut, dass die Bewohner des Quartiers ihre Belange unabhängig von Parteien und politischen Gruppierungen selbst in die Hand nehmen. Die Akteure können sich dabei hoffentlich vom Einfluß der BiBS und anderen undurchsichtigen Konstruktionen bzw. Personen freimachen, und den wirklich relevanten Bürgerwillen einbringen",erklärt Stefan Wirtz, Vorsitzender AfD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, mit.


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