Wolfenbüttel. Im Zeitraum 1. November 2014 bis 31. Oktober 2015 wurden 388 Ehen geschlossen und damit 42 mehr als noch im Jahr zuvor. Hier fanden nur 346 Trauungen statt. Das geht aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel hervor.
Die beliebtesten Heiratsmonate waren laut Verwaltungsbericht der Juli mit 53 sowie der August mit 50 Hochzeiten. Im Januar gaben sich zehn und im Februar lediglich acht Brautpaare das Ja-Wort. An 35 Eheschließungen seien Ausländer beteiligt gewesen. In Wolfenbüttel haben Angehörige folgender Staaten geheiratet: Südafrika, Tunesien, Türkei, Mexiko, Vereinigte Staaten von Amerika, Syrien, Rumänien, Thailand, Polen, Schweiz, Kolumbien, China, Russland, Tansania, Großbritannien, Spanien, Kuba, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Kosovo. Von den 388 Eheschließungen entfielen 240 auf Ortsansässige. Die darüber hinausgehenden 148 wurden aufgrund von Ermächtigungen auswärtiger Standesämter geschlossen.
Im November 2014 keine Trauungen im Standesamt
Im November 2014 sei es zu keinen Eheschließungen im Standesamt gekommen. Grund dafür war laut Verwaltungsbericht die Erneuerung der Fußböden im Trausaal und im Warteraum. Mit dem Gartensaal des Lessinghauses konnte ein adäquates Ausweichquartier gefunden werden, in dem während der Renovierungszeit zwölf Ehen geschlossen worden sind.
Eheschließungen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten
Die positive Resonanz zu Eheschließungsterminen an Freitagnachmittagen sowie Samstagvormittagen halte weiterhin an. Im Berichtszeitraum sind laut Verwaltungsbericht insgesamt 51 Eheschließungen an Samstagen und 44 an Freitagnachmittagen geschlossen worden. Die zusätzlichen Gebühren für eine Eheschließung außerhalb der üblichen Dienstzeiten betragen 80 Euro. Für die Samstagstrauungen konnten zusätzliche Gebühren in Höhe von 4.080 Euro vereinnahmt werden.
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