Arbeiter-Samariter-Bund involviert in Flüchtlingshilfe


Olaf Döring, Sabrina Heimlich, Jan-Oskar Lux, Sebastian Larsch, Jan Rose (Haupt- und Ehrenamtliche vom Arbeiter-Samariter-Bund RV Braunschweiger Land). Foto: ASB
Olaf Döring, Sabrina Heimlich, Jan-Oskar Lux, Sebastian Larsch, Jan Rose (Haupt- und Ehrenamtliche vom Arbeiter-Samariter-Bund RV Braunschweiger Land). Foto: ASB



Braunschweig. Millionen von Menschen sind durch die Kriegsfolgen im Nahen Osten und Nordafrika, vor allem in Syrien, auf der Flucht. Jeden Tag kommen neue Flüchtlinge in Deutschland an und müssen untergebracht werden. Die ursprünglichen Schätzungen wurden nach oben korrigiert und dadurch müssen innerhalb kürzester Zeit neue Unterkünfte eingerichtet werden.

Am Wochenende wurden die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) durch die Landesregierung Niedersachen beauftragt eine Flüchtlingsunterkunft im Raum Göttingen einzurichten. Dort sind derzeit rund 200 Kriegsflüchtlinge in einer ehemaligen Schule untergebracht. Die Flüchtlinge, Kinder, Frauen und Männer, die mutmaßlich aus dem Irak, Syrien, Afghanistan, Eritrea, Pakistan und der russischen Föderation geflohen sind, werden dort rund um die Uhr von den Einsatzkräften betreut. Als Unterstützung für die dortigen Einsatzkräfte haben sich gestern haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vom ASB Regionalverband Braunschweiger Land auf den Weg Richtung Adelebsen (Landkreis Göttingen) gemacht. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer ASB-Niederlassungen sowie Einsatzkräften weiterer Organisationen versorgen sie Flüchtlinge mit der Ausgabe von Essen und Trinken, Betten, Decken, Hygieneartikeln und Medizin. Der Einsatz des ASB Braunschweig ist zunächst auf 24 Stunden begrenzt, kann jedoch zeitlich verlängert oder örtlich verlegt werden.


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