Asbest im Gebäude? HBK äußert sich

von Robert Braumann


Die HBK in Braunschweig, Foto: Archiv
Die HBK in Braunschweig, Foto: Archiv

Braunschweig. Wie die studentische Vertretung "AStA" in den sozialen Netzwerken mitteilte, könnte in einigen Gebäudeteilen der Hochschule für Bildende Kunst Asbest verbaut worden sein. Nun äußerte sich die HBK zu dem Sachverhalt.


"Mit einer Handlungsempfehlung der Oberfinanzdirektion Niedersachsen vom 7. September 2016 hat das Land Niedersachsen ALLE Landeseinrichtungen darauf hingewiesen, „dass grundsätzlich sämtliche Bauteile (wie z.B. Wände, Decken und Fußböden), die vor 1995 errichtet wurden, im Verdacht stehen, Asbest enthalten zu können“. Das bedeutet, dass alle Immobilien, die vor 1995 errichtet wurden (nicht nur die des Landes, sondern beispielsweise auch private Immobilien) Asbest enthalten KÖNNTEN. Die HBK hat diese Information verantwortungsbewusst im Interesse von Beschäftigten und Studierenden an alle HBK-Angehörigen weitergegeben. Gleichzeitig haben wir darauf hingewiesen, dass bis zur Klärung, ob jene HBK-Gebäude, die vor 1995 errichtet wurden, tatsächlich Asbest enthalten, Arbeiten an Wänden, Decken, Böden, etc. unterbleiben sollten. Uns ist bewusst, dass dies für viele HBK-Angehörige eine erhebliche Einschränkung darstellt. Die notwendigen Untersuchungen werden deshalb zeitnah eingeleitet", so Jesco Heyl, Präsidialbüro, Leitung Kommunikation und Medien, Pressesprecher HBK.


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