Asbest-Verdacht an HBK - Proben werden untersucht

von Robert Braumann


Die HBK in Braunschweig. Foto: Robert Braumann
Die HBK in Braunschweig. Foto: Robert Braumann | Foto: Frank Vollmer

Braunschweig. Das Land Niedersachsen hat im September alle Landeseinrichtungen darauf hingewiesen, "dass grundsätzlich sämtliche Bauteile, die vor 1995 errichtet wurden, im Verdacht stehen, Asbest enthalten zu können", überprüft werden sollen. Diese Anweisung betrifft auch die HBK.


Die HBK hatte diese Information an Beschäftigte und Studierende an alle HBK-Angehörigen weitergegeben. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass bis zur Klärung, ob jene HBK-Gebäude, die vor 1995 errichtet wurden, tatsächlich Asbest enthalten, Arbeiten an Wänden, Decken, Böden, etc. unterbleiben sollten. Zudem wurde klar benannt, dass es sich um einen generellen Verdacht handele. "Uns ist bewusst, dass dies für viele HBK-Angehörige eine erhebliche Einschränkung darstellt. Die notwendigen Untersuchungen werden deshalb zeitnah eingeleitet“, so Jesco Heyl, Präsidialbüro, Leitung Kommunikation und Medien, Pressesprecher HBK. Dies ist nun geschehen. Heyl teilte mit: "Die Proben an und in den fraglichen Gebäuden der HBK wurden inzwischen genommen, die beauftragten Gutachten liegen jedoch noch nicht vor." Da alle Landeseinrichtungen angewiesen wurden, Untersuchungen vorzunehmen, vermute man, dass aufgrund des generellen Verdachts die Nachfrage bei den untersuchenden Instituten groß sei, so Heyl.


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