BBK sieht trotz neuer Ausstellungshalle Potential nach oben

von Marian Hackert


Das Bestreben der Stadt, den Künstlern der Stadt mehr Raum zur Verfügung zu stellen, wird von Seiten des BBK begrüßt. Foto: Sina Rühland
Das Bestreben der Stadt, den Künstlern der Stadt mehr Raum zur Verfügung zu stellen, wird von Seiten des BBK begrüßt. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Das Kulturinstitut der Stadt eröffnet jüngst die Ausstellungshalle in der Hamburger Straße 267. Damit soll "die mehr als zehnjährige Lücke fehlender Ausstellungsflächen für Künstler in Braunschweig geschlossen" werden. Für BBK-Geschäftsführerin Julia Taut stellt die Eröffnung "lediglich einen Anfang" dar, wie sie im Gespräch mit regionalHeute.de mitteilte.


"DieHalle ist eine riesige Unterstützung für Künstlerinnen und Künstler der Stadt Braunschweig und eine Aufwertung der Kulturlandschaft", erklärt Julia Taut, Geschäftsführerin des BBK Braunschweig, dem mit 135 Künstlern größten Künstlerverband Niedersachsens. Die Stadt sei laut Taut reich an Künstlern, die in der Löwenstadt auch die Möglichkeit haben müssten, auszustellen. Das Bestreben der Stadt, dies zu ermöglichen, sei wunderbar und werde von Seiten des BBK begrüßt, erklärt die Geschäftsführerin. Dennoch könne es nur ein Anfang sein.

Riesiger Organisations- und Geldaufwand


Lobende Worte fand Taut für die tolle und professionelle Konzeption der Halle. Gleichzeitig verwies sie auf den riesigen Organisations- und Geldaufwand, der in diesem Rahmen betrieben wurde. Hier könne man auch aus Sicht des BBK nur stolz auf die Stadt sein. Doch bei allen lobenden Worten, müsse laut Julia Taut auch hier darauf verwiesen werden, dass es aus Sicht der Künstler noch mehr Ausstellungsflächen geben könnte.


mehr News aus Braunschweig