Bebelhof ausreichend beleuchtet? - Linke hakt nach

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Die Linke im Stadtbezirksrat Viewegsgarten-Bebelhof will wissen, ob die Straßenbeleuchtung am Bebelhof ausreichend ist. Symbolfoto: Anke Donner
Die Linke im Stadtbezirksrat Viewegsgarten-Bebelhof will wissen, ob die Straßenbeleuchtung am Bebelhof ausreichend ist. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die Linke im Stadtbezirksrat Viewegsgarten-Bebelhof hat an die Stadtverwaltung Braunschweig eine Anfrage zur Beleuchtung am Bebelhof gestellt. Teilweise sei die Beleuchtung dort unzureichend, teilte die Fraktion mit.


An der Salzdahlumer Straße würde es zwei Fußgängerüberwege geben, die zwar mit einer Lichtzeichenanlage geregelt werden, aber nicht ausreichend beleuchtet seien, kritisieren die Linken.Gemeint seien hier die Fußgängerüberwege auf der Salzdahlumer Straße/Ecke Borsigstraße und zum anderen der Überweg Borsigstraße/Ecke Salzdahlumer Straße. Beide würden nur über alte „normale“ Straßenlampen verfügen. So könnten Autofahrer in der dunklen Jahreszeit die Fußgänger und Radfahrer oft erst sehr spät sehen.Vor diesem Hintergrund wollte die Fraktion wissen, ob es die Verwaltung für notwendig halte, dass an diesen Übergängen die Straßenbeleuchtung verbessert werden muss und ob ein Austausch der einfachen Glühbirnen der bestehenden Straßenlampen an diesen Überwegen möglich sei. Zudem wollte die Linke wissen, welche finanziellen Aufwendungen man dafür aufwenden müsse.

Stadt sieht keinen Handlungsbedarf


Die Stadtverwaltung teilte auf die Anfrage hin mit, dass es sich bei dem benannten Kreuzungsbereich um signalisierte Fußgängerfurten handeln würde. Die Querungen seien zusätzlich durch in der Nähe installierte Straßenleuchten ausgeleuchtet. Bei den installierten Leuchten handele es sich um gebräuchliche Lichtpunkte, die zahlreich im Stadtgebiet Braunschweig installiert seien. Somit sei in dem benannten Bereich keine außergewöhnliche Beleuchtungssituation festzustellen. Bei der ersten Beleuchtungseinheit im Bereich der Borsigstraße sei lediglich eine Lampe ausgefallen. Diese sei aber ersetzt worden. Weiter teilte die Verwaltung mit, dass die installierten Leuchten gängiger Beleuchtungseinrichtungen der neueren Generationen entsprechen würden. Aus diesem Grund sei ein Austausch derzeit nicht erforderlich. Eine Ertüchtigung des betroffenen Beleuchtungsabschnittes sei aus fachlicher Sicht nicht erforderlich. Die Kosten für den Austausch würden pro Leuchte rund 1.000 Eurobetragen.


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