Bereits mehr als 10.000 Anträge auf Briefwahl gestellt


Symbolfoto: Pixabay
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Braunschweig. Seit Anfang der Woche werden im Wahlamt Briefwahlunterlagen ausgegeben. Von den zum Stichtag wahlberechtigten 203.730 Braunschweigerinnen und Braunschweiger haben bis Donnerstagabend, 18. August, bereits mehr als 10.000 einen Antrag auf Briefwahl gestellt.

Das Antragsaufkommen ist damit zwar stärker als vor fünf Jahren, lässt aber zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine Schlüsse auf die zu erwartende Wahlbeteiligung zur Kommunalwahl zu. Vor fünf Jahren wie auch im Jahr 2014 zur Oberbürgermeisterwahl entschieden sich etwas mehr als 24.000 Wahlberechtigte für die Briefwahl. Briefwahlunterlagen können auch online über das Internet unter www.braunschweig.de/briefwahl beantragt werden. Wer seine Unterlagen jedoch persönlich in der Wahlzentrale Reichsstraße 3 beantragt, kann sie gleich mitnehmen und hat dort außerdem die Möglichkeit, noch vor Ort zu wählen. Wahlkabinen und Briefkästen für die Rückgabe stehen in der Wahlzentrale bereit. Verlorene Briefwahlunterlagen werden nicht ersetzt.

Um die Wartezeiten in der Briefwahlausgabe möglichst kurz zu halten, ist erstmals eine Verteilung auf die Kundenschalter über Wartenummern organisiert. Eine beschränkte Anzahl an Wartenummern kann aber auch online über das Internet - www.braunschweig.de/wahlen - vorausgebucht werden.

In der Zeit vom 22. bis 26. August haben Wahlberechtigte das Recht, die Richtigkeit und Vollständigkeit ihrer eigenen Daten im Wählerverzeichnis zu überprüfen. Nach dem 26. August sind keine Anträge auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses mehr möglich. Das Wählerverzeichnis kann nur im Wahlamt in der Reichsstraße eingesehen werden. Die Öffnungszeiten: Montag von 9 bis 18 Uhr und Dienstag bis Freitag von 9 bis 16.30 U


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