Bezirkssportanlage Melverode soll nicht saniert werden

von Nick Wenkel


Für die Sanierung der Bezirkssportanlage Melverode ist derzeit kein Geld da. Foto: Anke Donner
Für die Sanierung der Bezirkssportanlage Melverode ist derzeit kein Geld da. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Nach Rückfrage von Jutta Jacobs, Bezirksratsmitglied im Stadtteil Heidberg-Melverode, erklärt die Verwaltung, dass keine Sanierungsarbeiten und kein Kunstrasenplatz für die Bezirkssportanlage in Melverode geplant seien. Auch die Kabinen sollen nicht saniert werden.


Im Januar 2017 fragte Jutta Jacobs im Stadtbezirksrat Heidberg-Melverode die Verwaltung welche Sanierungsarbeiten für die Bezirkssportanlage Melverode konkret geplant seien. Grund dafür war eine mögliche Nutzung der Rasenplätze auch bei feuchter Witterung. Wie die Verwaltung nun erklärt sind jedochMaßnahmen, die die Nutzung der Rasenplätze bei feuchter Witterung ermöglichen, nicht vorgesehen und auch nicht geplant. Die Naturrasengroßspielfelder auf der Bezirkssportanlage Melverode würden den Nutzern unter den Gesichtspunkten der Substanzerhaltung und abhängig von der jeweiligen Witterung zur Verfügung gestellt. In der Sommerpause, oder allgemein in der trainings- und spielfreien Zeit, werden auf den Plätzen Regenerationsmaßnahmen durch den Fachbereich Stadtgrün und Sport durchgeführt.

Auch möglicheSanierungsarbeiten für die Umkleide- und Aufenthaltsräume sowie ein Kunstrasenplatz seien nicht geplant. Wie die Verwaltung verdeutlicht, stünden für eine derartige Maßnahme keine Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2017 zur Verfügung.

Hintergrund


Wie Jutta Jacobs im Januar erklärt, würde die Mitgliederanzahl im Fußballverein Melverode kontinuierlich ansteigen. Für die steigende Mitgliederanzahl sei es daher notwendig, eine funktionierende und bespielbare Anlage vorzuhalten. Darüber hinaus sei für die Planung zu berücksichtigen, dass von den zukünftig 100 zusätzliche Bürgern in der neu errichteten Immobilie neue Mitglieder im Sportverein zu erwarten sind. Gleichzeitig wies sie die Verwaltungdarauf hin, dass die Anfrage eines Bürgers in der Stadtbezirksratssitzung vom 25. November 2015 nicht beantwortet wurde.


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