Braunschweiger entwickeln App für Flüchtlinge

von Sina Rühland


| Foto: Braunschweig Zukunft GmbH / Michael Seidel, Abdruck honorarfrei)



Braunschweig. Eine Orientierungs-App für Flüchtlinge haben die Lydia Lütgering, Camila Campos Contreras und Sarah Langlotz entwickelt. Mit ihrer innovativen Idee sind die drei Jung-Gründer eines der  Siegerprojekte des Wettbewerbs „drei|v – Verstehen, Vernetzen, Vermarkten". 

Eine Orientierungs-App für Flüchtlinge, handgemachte Kleinstmöbel aus Holz, ein „Slowfeeder“ für grasfressende Tiere – die Bandbreite der Siegerprojekte des Wettbewerbs „drei|v – Verstehen, Vernetzen, Vermarkten“ für kreative Gründer sind groß. Jeweils drei Geschäftsideen zeichneten die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Hannover gemeinsam mit dem Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung, Matthias Wunderling-Weilbier, am vergangenen Donnerstag in der Braunschweiger Jakob-Kemenate aus. Alle Gewinner dürfen sich nun über professionelle Starthilfe für die Existenzgründung freuen. „Die Vielfalt der prämierten Geschäftsideen zeigt: Kreativität und Ideenreichtum, gepaart mit Mut und Engagement sind in allen Bereichen unserer Gesellschaft gefragt“, sagte Braunschweigs Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa.

In Braunschweig konnten Lydia Lütgering, Camila Campos Contreras und Sarah Langlotz mit „Start Up!“, einer Orientierungs-App für Flüchtlinge, die Jury überzeugen. Die Anwendung enthält unter anderem eine interaktive Karte, eine To-Do-Liste mit den ersten Schritten nach der Ankunft und hilfreiche Vokabellisten.


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