Braunschweiger Musikschultage starten im neuen Gewand

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Dr. Stefan Malorny (li.) und   Daniel Keding stellten das neue Konzept der Musikschulwoche vor. Foto: Alexander Dontscheff
Dr. Stefan Malorny (li.) und Daniel Keding stellten das neue Konzept der Musikschulwoche vor. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Braunschweig. Bereits zum 27. Mal finden vom 18. bis 25. November die Braunschweiger Musikschultage statt. Da man die Veranstaltung etwas breiter und moderner aufstellen will, gibt es einige Neuerungen. Diese stellten der Leiter des Fachbereichs Kultur, Dr. Stefan Malorny, und Musikschulleiter Daniel Keding am heutigen Mittwoch in einem Pressegespräch vor.


Rund 500 Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule Braunschweig werden ab dem 18. November in über 20 Veranstaltungen bei einem der größten Braunschweiger Nachwuchs-Musikfestivals ein abwechslungsreiches Programm bieten. "Der immer gleiche Ablauf ist in den letzten Jahren vielleicht etwas zu vorhersehbar geworden. Und da wir unserem zum Teil wiederkehrenden Publikum etwas Neues bieten wollen, wurde das Gewand etwas erneuert", erklärt Dr. Stefan Malorny.

Zum Beispiel wurden einige Eckpunkte neu justiert. Der Auftakt findet zum Beispiel nicht mehr in der Stadthalle, sondern im Großen Haus des Staatstheaters statt. Das Eröffnungskonzert „Große Ouvertüre“ präsentiert einen Querschnitt des vielfältigen Angebots der Städtischen Musikschule, von Klassik bis Jazz und Pop, mit kleinen und großen Ensembles - bis hin zum Zusammenspiel des Jugend-Sinfonie-Orchesters mit der Bigband. „Damit wollen wir schon zum Auftakt einen ersten Einblick geben, welche Vielfältigkeit die Besucherinnen und Besucher in den Tagen danach erwartet – und was die Städtische Musikschule alles kann“, so Malorny.

Konzertfesttag als Abschluss


Auch wird es kein offizielles Abschlusskonzert geben. Stattdessen findet am 25. November von 11 bis 18 Uhr ein „Konzertfesttag“ im Kleinen Haus des Staatstheaters mit vielen Schülervorspielen parallel auf zwei Bühnen statt. "Wir wollen bei den Menschen Interesse wecken und möglichst neue Aktive gewinnen", erklärt Daniel Keding. "Dafür ist es wichtig zu zeigen, wie vielfältig wir sind und das Musikschule nicht ausschließlich gleichbedeutend mit Blockflöte und Klavier ist."

Musikalischer Empfang am Hauptbahnhof


Ein besonderer Höhepunkt der Neuerungen der Musikschultage wird zudem bereits am Vortag des Eröffnungskonzertes zu erleben sein. Erstmals wird zur Einstimmung auf die Musikschultage eine große Bläserformation der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule in der Eingangshalle des Braunschweiger Hauptbahnhofs am Freitag, 17. November, um 12 Uhr auf die Arbeit der Städtischen Musikschule und die Musikschultage aufmerksam machen. „Damit begeben wir uns abseits der üblichen Vorführungsorte, dorthin, wo man uns nicht erwartet, wir gleichzeitig aber viele Menschen erreichen können“, so Keding.

An jedem Tag der darauffolgenden Woche werden zwei Konzerte im besonderen Format an verschiedenen Orten präsentiert. So wird es folgende Veranstaltungen geben: zwei Konzerte unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“, ein Kinderprojektkonzert „Die Geschichte von Babar – dem kleinen Elefanten“, das beliebte Musikmärchen im Roten Saal, ein Lehrerkonzert, zwei Ensemblekonzerte, das Orchesterkonzert des Jugend-Sinfonie-Orchesters in der Stadthalle, das Jazzpianopreiskonzert, ein Jazz- und ein Rockkonzert.

Der Eintritt ist frei


Der Eintritt ist in allen Veranstaltungen frei. Weitere Informationen zum Programm mit Ortsangaben und Uhrzeiten, dem Eröffnungskonzert über das Lehrer- und Ensemblekonzert bis hin zum Jazzpiano- und Abschlusstag sowie weiteren Highlights der Kinderkonzerte, erhalten Sie unter Telefon 0531 470 – 4960 oder im Internet unter www.musikschule.braunschweig.de.


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