BraWoPark: Business Center II eilt Zeitplan voraus

von Thorsten Raedlein


| Foto: Volksbank BraWo/Peter Sierigk



Braunschweig. Braunschweigs künftig höchstes Bürogebäude (über dessen Baufortschritt BraunschweigHeute.de Woche für Woche berichtet) wächst deutlich schneller als erwartet. „Mit dem Rohbau werden wir trotz der aktuell vorherrschenden Witterungsverhältnisse etwa vier Wochen eher fertig sein als vorgesehen“, sagt Arwed Kähler, Bauleiter des Generalunternehmers Köster GmbH.



Die Arbeiten verliefen von Anfang an gut. Mittlerweile ist die Decke der 17. Etage gegossen, 20 Stockwerke werden es insgesamt. Im viergeschossigen Sockelbau hat unterdessen bereits der erste Innenausbau nach Mieterwünschen begonnen: Die elektrischen Leitungen werden schon in den Wänden verlegt, da inzwischen feststeht, wo Steckdosen, Lichtschalter, Computeranschlüsse und vieles mehr zukünftig gebraucht werden.

Die Klimatisierung erfolgt zentral, ebenso die Belüftung durch zu öffnende bzw. schließende Öffnungen in Blenden hinter der Lochblechfassade. Die Zwischenwände bestehen größtenteils aus Trockenbauwänden und haben einen Schallschutz von 42 Dezibel, die Trennwände zu den Fluren von 52 Dezibel.



Beim Shopping Center ist das Auflegen und Vernieten der Trapezbleche für die Additivdecke des ersten Parkdecks in vollem Gange. Die Bleche werden sektionsweise auf den Stahlträgern befestigt. Etwa 4000 Quadratmeter werden pro Woche verlegt. Für die Nettogrundrissfläche von 18.500 Quadratmetern sind insgesamt fünf Wochen eingeplant, weil zusätzlich einige Bereiche passgenau bearbeitet und zugeschnitten werden müssen.



Ebenfalls sektionsweise werden auf die Trapezbleche Bewehrungsstahlmatten gelegt und dann betoniert. Das erfolgt zeitlich versetzt, also bereits bevor die komplette Fläche mit Trapezblechen bedeckt ist. Nach Plan sollen etwa 1000 Quadratmeter pro Tag gegossen werden. Frühestens Ende Januar kann damit begonnen werden.



Die Glasfassade – die nahezu die gesamte Westseite des Shopping Centers ausmacht – ist mittlerweile vollständig, lediglich die Automatik- und Schiebetüren fehlen. Die Öffnungen werden zunächst mit Bautüren aus Holz versehen. Die späteren Glastüren würden bei einer vorzeitigen Montage nur unnötig beschädigt. Der Gesamteindruck der Schaufensterfront ist bereits jetzt schon sehr beeindruckend.

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