Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka besucht JPM Silicon


von links: Jan-Philipp Mai, Prof. Dr. Reza Asghari, Frank Oesterhelweg Mdl, Bundesministerin Prof. Dr. Wanka, Jörg Meyer, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach, Dipl.-Ing. (FH) Florence Hahn, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Reimers. Foto: Privat
von links: Jan-Philipp Mai, Prof. Dr. Reza Asghari, Frank Oesterhelweg Mdl, Bundesministerin Prof. Dr. Wanka, Jörg Meyer, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach, Dipl.-Ing. (FH) Florence Hahn, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Reimers. Foto: Privat | Foto: Privat

Braunschweig. Frau Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat Ende August das junge Braunschweiger Unternehmen JPM Silicon besucht. Gründer Jan-Philipp Mai betonte insbesondere die Notwendigkeit einer zielgerichteten Förderung junger Start-ups in der Wachstumsphase.


Prof. Dr. Asghari präsentierte der Ministerin die Pläne zur Gründung eines High-Tech-Accelerators. Bei dem Besuch, der auf Einladung des Braunschweiger CDU-Landesvorsitzenden Frank Oesterhelweg, MdL zustande kam, stellte am Beispiel der im Jahr 2010 gegründeten JPM Silicon GmbH der Gründer Jan-Philipp Mai die Schwierigkeiten einer technologieorientierten Gründung vor.

JPM Silicon beschäftige sich mit der kostengünstigen und nachhaltigen Gewinnung von Silizium für Solarzellen. Mai verwies neben dem hohen technischen und finanziellen Aufwand bei der Gründung technologieorientierter Unternehmen vor allem auf die Wahrnehmung des Unternehmers in der Gesellschaft. „Es kann nicht sein, dass jungen Menschen der Mut zur Selbstständigkeit durch die Schadenfreude der Gesellschaft im Falle eines Scheiterns genommen wird“, so der Gründer. Dabei ist einer der Gründe des Scheiterns oftmals der fehlende Zugang zu ausreichendem Wagniskapital. Prof. Dr. Asghari präsentierte der Ministerin die Pläne zur Gründung eines High-Tech-Accelerators.
Der Accelerator (= Beschleuniger) soll technologischen Start-ups als Bindeglied zwischen der Gründung und der kapitalintensiven Wachstumsphase dienen. Durch ein Expertennetzwerk sollen junge Braunschweiger Unternehmen bei den Themen Finanzierung und Internationalisierung begleitet werden, um sich erfolgreich im internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Der Accelerator ist dabei als Ergänzung der zahlreichen Angebote im Bereich der Unternehmensgründung der Stadt Braunschweig, der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule zu sehen. Bereits heute zeichnet die TU Braunschweig eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Ausgründungen aus. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis intensiver Bemühungen der Hochschulen in der Sensibilisierung der Studenten für das Thema Gründung, so TU-Präsident Hesselbach und Vizepräsident Reimers.

Der Lehrstuhl für Entrepreneurship unter Leitung von Prof. Dr. Asghari ist eine gemeinsame Kooperation zwischen der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel. Es unterstützt Studierende, Alumni und wissenschaftliche MitarbeiterInnen auf dem Weg in die Selbstständigkeit.


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