Carolo-Cup 2014: Ulmer „Spatzenhirn“ vor Braunschweiger „Carolinchen“

von André Ehlers




Braunschweig. Am Ende haperte es beim „Einparken“, sonst wäre vielleicht sogar noch mehr drin gewesen?! Aber das ist Jammern auf höchstem Niveu. Platz 2 für das Team CDLC der TU Braunschweig beim Carolo-Cup 2014 im „Haus der Wissenschaft“. 



Über ein Jahr lang wurde an dem neuen Auto getüftelt und gefeilt. Als es dann darum ging, selbstständing in die Parklücke zu finden, streikte „Carolinchen“. Auf Platz 1 fuhr das Überraschungs-Team „Spatzenhirn“ der Uni Ulm. Platz 3 ging an die Uni München. Allerdings hatte sich das Team „TUM Phoenix“ eigentlich fest vorgenommen, den Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Trost spendet das Preigeld. Insgesamt 10 000 Euro dürfen sich die drei Sieger teilen.



Beim Carolo-Cup starten selbst entwickelte und gebaute Modellautos. Sie sind selbststeuernd und elektrisch angetrieben. Bewertet werden vier Kategorien. Dabei geht es auch um die Herstellungs-Kosten und einen möglichst energiesparenden Antrieb. Die Königs-Disziplin bleibt aber das selbständige Steuern durch einen Hindernis-Parcours. Dabei hat „Carolinchen“ eine gute Figur gemacht, musste lediglich das Ulmer „Spatzenhirn“ ziehen lassen. „CDLC“ steht übrigens für „Crazy Dancing Little Caroline“. Bei der Siegesfeier nach dem Finale durfte sich daraus vielleicht sogar ein kleiner Heimvorteil ableiten lassen. Denn die Braunschweiger wollten gemeinsam mit den Gästen aus Ulm die Nacht zum Tag machen.


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