Der Förderverein Badezentrum Gliesmarode antwortet Wendt

von Robert Braumann


Symbolfoto: Archiv
Symbolfoto: Archiv

Braunschweig. Die Redaktion erreichte eine Pressemitteilung des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode auf ein Schreiben von Jürgen Wendt (regionalheute.de berichtete), diese wird ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht.


https://regionalbraunschweig.de/wendt-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-des-foerdervereins/Sehr geehrter Herr Wendt,
auch wenn wir Verständnis dafür haben, dass es Sie nicht erfreut, im Wahlkampf beim Wort genommen zu werden, möchten wir doch darum bitten, Polemik zu vermeiden und stattdessen sachlich zu bleiben. Zum Thema „Lesen können“ hier das wörtliche Zitat aus dem BZ-Interview mit Ihnen aus der Online-Ausgabe der Braunschweiger Zeitung vom 16. August 2016: „Heute sagt er: 'Politik macht nicht dümmer.' Man bekomme eine Menge mit. Aber man brauche einen langen Atem. Und manchmal auch ein dickes Fell: Nach seinem 'Ja' zur Bäderschließung oder zur Bäderampel etwa, da sei er 'von den Bürgern in die Mangel genommen“ worden'." Nun noch einmal zu unserem Kritikpunkt: Unserer Meinung nach kann man von VERSPROCHEN UND ERREICHT nur dann ehrlich reden, wenn man das Erreichte auch vorher versprochen hat. Ihr Bestreben bis zu den entscheidenden Abstimmungen im Bezirksrat und dem Rat der Stadt im Herbst 2014 war es aber, den Erhalt des Gliesmaroder Bades zu verhindern. Und: Ihr positives Votum zum Erbbaurechtsvertrag haben wir in unserem Brief anerkennend erwähnt.Wenn nicht Politiker wie Sie so entschieden gegen den Erhalt des Gliesmaroder Bades gestanden hätten, dann hätten wir von der Bürgerinitiative und später vom Förderverein nicht diesen anstrengenden Kampf führen müssen. Es ist einfach nicht wahr und eine Irreführung der Wählerinnen und Wähler, wenn Sie sich am Ende – nun wieder als Bezirksbürgermeister-Kandidat – damit brüsten, das Bad erhalten zu haben.

Förderverein Badezentrum Gliesmarode e.V.
Dr. Gary Blume (Vors.)
Artur Schmieding (Stellv. Vors.)


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