DLR-Flugversuche können nachts Lärm verursachen


Der DLR Forschungshubschrauber  Bo 105  Foto: DLR
Der DLR Forschungshubschrauber Bo 105 Foto: DLR | Foto: DLR

Braunschweig. Die Einrichtung Flugexperimente und das Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden vom 9. bis zum 13. Oktober nächtliche Hubschrauberflugversuche im Bereich des Flughafens durchführen. Dadurch kann es zu Lärmentwicklungen kommen. Das teilt das DLR aus seiner Internetseite mit.


Fliegt ein Hubschrauber nahe am Boden, entstehen am Rotor Abwinde und Verwirbelungen. Diese Wirbel und das Strömungsfeld werden in den Flugversuchen untersucht und optisch vermessen. Der DLR-Forschungshubschrauber Bo 105 wird dafür in den Nächten vom 9. bis zum 13. Oktober, jeweils von 21 bis 5 Uhr, bodennahe Manöverflüge wie Starts, Landungen und Durchflüge ausführen, bei denen die Umströmung des Rotors mittels Laser vermessen wird.

Aufgrund des Einsatzes der Lasermesstechnik wurde bereits im Vorfeld, seit dem 5. Oktober die ans DLR-Gelände angrenzende Tiefe Straße täglich von 21 bis 5 Uhr gesperrt. Ausgenommen ist hier das Wochenende. Die nächtliche Straßensperrung bleibt bis zum 13. Oktober 2017 bestehen.


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