DOKfilm im Roten Saal: „Playing God“


Foto: Veranstalter
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Braunschweig. In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“ zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 26. April, um 19.30 Uhr, den Dokumentarfilm „Playing God“, als Braunschweiger Erstaufführung. Nach Informationen der Stadt porträtiert der Film den Entschädigungsspezialisten Anwalt und Mediator Kenneth Feinberg.


Die Anschläge von 9/11 oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sind zwei der bedeutendsten Beispiele für Ereignisse, nach denen Feinberg sich um Entschädigungen bemüht hat. Eine telefonische Kartenbestellung im Kulturinstitut unter 0531 470-4848 oder online unter www.braunschweig.de/dok wird empfohlen.

Die deutsche Regisseurin Karin Jurschick begleitet Feinberg bei seiner Arbeit und lässt seine Kollegen, Geschädigte und Angehörige von Opfern zu Wort kommen. Es geht daher weniger um eine Heldengeschichte, sondern um eine hochinteressante Systembeobachtung, in der auch deutlich wird, dass manche Leben mehr „wert“ sind als andere. Und nur ein „Gott“ wie Feinberg kann das ausrechnen.




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