Eckert & Ziegler - Politik will Standortverlagerung prüfen lassen

von Robert Braumann


Symbolbild: Balder
Symbolbild: Balder



Braunschweig. Der Streit im Stadtteil Thune hält schon lange Zeit an, die Bürgerinitiative BiSS kämpft gegen die Firma Eckert & Ziegler, die auch leicht radioaktive Stoffe am Standort verarbeitet. Mit einem neuen Bebauungsplan will die Stadt Braunschweig das Unternehmen einschränken, gegen die Regelungen klagt die Firma wiederum. Nun hat sich die rot-grüne Landesregierung eingeschaltet. Sie will, dass das Umweltministerium auch eine Standortverlagerung von Eckert & Ziegler prüft, berichtet der NDR.

Die Landesregierung wolle laut Bericht alle Rechtsmittel ausschöpfen, das Umweltministerium verhandele zudem über die Einschränkung von vorhandenen Genehmigungen. Auch eine Standortverlagerung soll geprüft werden. Die CDU mahnte an, dass ein Konfrontationskurs nur zu langwierigen Prozessen führen würde. Heidemarie Mundlos, CDU, sprach sich dafür aus, weiterhin das Gespräch mit dem Unternehmen zu suchen.


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