Wolfenbüttel. Landrätin Christiana Steinbrügge überreichte am Donnerstagabend 28 Männern, Frauen und Kindern feierlich ihre Einbürgerungsurkunden. Die neuen Bürger haben ihre Wurzeln in Angola, Italien, Indien, Syrien, Griechenland, Polen, Vietnam, Kasachstan, Tunesien, in der Türkei und im Irak und haben allesamt eines gemeinsam: Ab sofort sind sie Bürger des deutschen Staates.
Bereits zum zwölften Mal hieß der Landkreis die neuen Staatsbürger im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung willkommen. Diese sei, so die Landrätin, "ein Zeichen für die Wertschätzung und Anerkennung, die wir Ihnen, als unsere Mitbürger, entgegenbringen." Christiana Steinbrügge kam während der auch auf die Flüchtlingssituation zu sprechen. Die Männer, Frauen und Kinder, denen die Landrätin ihre Einbürgerungsurkunden übergab, haben ihre Integration bereits geschafft, "die Flüchtlinge, die jetzt angekommen sind", so die Landrätin, "stehen jetzt am Anfang." Sie betonte auch, dass viele der Menschen mit Einwanderungsgeschichte, die schon länger in Deutschland sind, bei der Aufnahme der Flüchtlinge helfen würden, beispielsweise als Übersetzer.
Zu der deutschen Staatsbürgerschaft würden sowohl Rechte als auch Pflichten gehören, erklärte die Landrätin, “Sie haben ja zu Deutschland, aber auch ja zu diesem Landkreis gesagt”, so Christiana Steinbrügge, "seien Sie herzlich Willkommen in unserer Gemeinschaft." Nach der gemeinsam gesungenen Nationalhymne lud die Landrätin zu einem kleinen Imbiss und angeregten Gesprächen ein. Untermalt wurde die Feier von der Musikschule des Landkreises.
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