Einer der ersten Mustangs rollt vom Hof

von Jan Borner


Käufer Ralf Richter, Ford-Werke Gebietsleiter Karsten Maifeld und Stefan Piske decken den neuen Mustang ab. Foto: Jan Borner
Käufer Ralf Richter, Ford-Werke Gebietsleiter Karsten Maifeld und Stefan Piske decken den neuen Mustang ab. Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Es ist eines der beliebtesten Kultautos der Welt und fährt jetzt in seiner neuesten Version auch endlich über deutsche Straßen. Am gestrigen Donnerstagabend rollte einer der ersten in Deutschland zugelassenen neuen Ford Mustangs vom Hof des Autohauses Piske und fuhr seine ersten Meter mit schnurrendem Motor durch Wolfenbüttel.

In den Wagen verliebt hat sich der Käufer Ralf Richter schon letztes Jahr. Als er mit seiner Lebensgefährtin Freunde in den USA besuchte, hat der das neue Modell bereits in seinem Herkunftsland gesehen, gewissermaßen also in seiner natürlichen Umgebung. Er habe schon immer ein Faible für amerikanische Autos gehabt, erklärte Ralf Richter. Kraftvoll, groß und in diesem Fall: Äußerst sportlich. In Europa sei so ein Wagen wie der Mustang allerdings etwas wirklich einzigartiges. Und tatsächlich ist das Design des Autos ziemlich unverkennbar: Die lange Motorhaube, das sportliche Seitenprofil und der äußerst mächtige Kühlergrill - ein Wagen wie dieser fällt auf, wenn er durch die Straßen fährt, vor allem dann, wenn er einer der ersten seiner Art ist.

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Ralf Richter und seine Lebensgefährtin freuen sich auf ihre erste Fahrt. Foto: Jan Borner



Auch wenn Ralf Richter schon in den USA ein Auge auf den Wagen geworfen hat, ihn aus den Vereinigten Staaten importieren, wollte er nicht. Er wollte den Mustang lieber bei einem autorisierten Händler kaufen und war deshalb einer der ersten, der ihn bestellte, als offiziell bekannt wurde, dass der neue Mustang nun auch nach Deutschland kommt. Als der Wagen dann in Wolfenbüttel ankam und beim Autohaus Piske für die Abholung bereit stand, wäre Ralf Richter beinahe der erste Besitzer des neuen Mustangs in Deutschland geworden. Eine kleine Verzögerung bei der Zulassungsstelle habe ihm da allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wirklich ärgern tut ihn das aber nicht, bei der Schlüsselübergabe gibt es schließlich genügend andere Dinge, über die man sich freuen kann.

Mit vier Zylindern, 2,3-Liter-EcoBoost-Turbo-Motor und 317 PS rollte der schwarze Mustang nach der Übergabe schließlich langsam vom Hof auf die Straßen Wolfenbüttels. Ralf Richter hat sich mit diesem Motor für die kleinere Variante entschieden. Von der 421 PS starken Variante hatte er abgesehen, schließlich, so sagte er, solle man ja doch auch ein bisschen wirtschaftlich fahren.


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