Eingeschränktes Halteverbot: „Knöllchen-Hotspot" Holzmarkt?

von Nick Wenkel


Dieser Mercedes-Fahrer (l.) bekam ein Knöllchen ausgehändigt. Foto: Nick Wenkel
Dieser Mercedes-Fahrer (l.) bekam ein Knöllchen ausgehändigt. Foto: Nick Wenkel

Wolfenbüttel. regionalHeute.de-Leser Klaus Sinkiewicz wandte sich mit einer Beschwerde an unsere Redaktion. Jeden Tag würden zahlreiche Falschparker ihre Autos am Holzmarkt im Halteverbot abstellen. Auch ein Bäckereilieferant, mit dem sich Sinkiewicz unterhalten habe, hätte sich über die Autofahrer beschwert, da er seine Ware dadurch nur umständlich ausladen könne.


Doch handelt es sich an dieser Stelle auch wirklich um Falschparker? regionalHeute.de fragte Stadtsprecher Thorsten Raedlein. Er erklärt: „In diesem Bereich gilt ein eingeschränktes Halteverbot. Die entsprechende Beschilderung (Tempo-30-Zone/Halteverbotszone) steht ungefähr in Höhe der Ampel. Parken ist also nur in den ausgewiesenen Bereichen erlaubt." Zudem versicherte Raedlein, dass auch hier regelmäßig kontrolliert wird: „Der Ordnungsdienst der Stadt kontrolliert auch hier natürlich im Rahmen seiner Einsatzpläne."

Kontrollen „häufig sogar mehrfach" am Tag


Generell erfolgen die Kontrollen im Innenstadtbereich täglich - häufig sogar mehrfach, wie Wolfenbüttels Stadtsprecher betont. „Sollten Verstöße gegen die Vorschriften der StVO festgestellt werden, werden diese - ganz gleich an welcher Stelle - mit einem Verwarngeld geahndet. Natürlich können die Kollegen auch nicht überall gleichzeitig sein. Der Ärger des Anwohners ist sicherlich nachvollziehbar, allerdings kann auch er selbst Falschparker bei der Polizei oder beim Landkreis als zuständige Verkehrsbehörde zur Anzeige bringen", so Raedlein.


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