Eintracht Braunschweig gründet Stiftung


Um das umfangreiche und langjährige gesellschaftlich-soziale Engagement im lokalen und regionalen Umfeld bündeln und nachhaltig verankern zu können, hat die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA eine eigene Stiftung gegründet. Symbolbild: Sina Rühland
Um das umfangreiche und langjährige gesellschaftlich-soziale Engagement im lokalen und regionalen Umfeld bündeln und nachhaltig verankern zu können, hat die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA eine eigene Stiftung gegründet. Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Um das umfangreiche und langjährige gesellschaftlich-soziale Engagement im lokalen und regionalen Umfeld bündeln und nachhaltig verankern zu können, hat die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA eine eigene Stiftung gegründet.

Die Eintracht Braunschweig Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Der Schwerpunkt der sowohl operativ als auch fördernd ausgeübten Stiftungsarbeit liegt in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen und konzentriert sich hauptsächlich auf das Engagement im Braunschweiger Land. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Gesundheit, Jugend- und Altenhilfe, Erziehung und Bildung, Toleranz und Völkerverständigung, Sport sowie des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke. "Inhaltlich baut die Stiftungsarbeit auf Ansätzen auf, die wir bereits im Rahmen unseres Aktionsjahres für Toleranz, Vielfalt und Respekt angeschoben und durchgeführt haben. Zunächst werden wir den Braunschweiger Lernort Stadion – das groß angelegte Projekt zur politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen – unterstützen. Außerdem starten wir im Oktober ein umfangreiches Fußballprogramm für Flüchtlinge und planen weiterhin die Durchführung von Anti-Rassismus-Workshops. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Ideen. Um diese Projekte realisieren zu können, streben wir Kooperationen mit anderen Stiftungen an und werben auch um Spenden von Fans, Partnern und Sponsoren", so Sebastian Ebel, Präsident BTSV Eintracht von 1895 e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.

Im Rahmen der ersten Vorstands- und Kuratoriumssitzung am 22. September 2015 haben beide neu gegründeten Gremien ihre Arbeit aufgenommen. Rainer Cech (Vizepräsident Finanzen BTSV Eintracht von 1895 e.V.), Miriam Herzberg (Leiterin Medien und Kommunikation/Strategische Kommunikation & CSR Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA) und Soeren Oliver Voigt (Geschäftsführer Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA) sind in der Eintracht Braunschweig Stiftung als Vorstandsmitglieder tätig. Dem Kuratorium gehören neben Sebastian Ebel folgende Personen an: Rüdiger Becker (Direktor und Vorstandsvorsitzender Evangelische Stiftung NeuErkerode), Rifat Fersahoglu-Weber (Vorstandsvorsitzender Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Braunschweig e.V.), Dr. Andrea Hanke (Dezernentin für Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend der Stadt Braunschweig) und Dr. Regina Olshausen (Vorsitzende Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Braunschweig e.V.).


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