Eröffnung des neuen Jugendplatzes Kälberwiese

von Robert Braumann


Frau Yordan und Thorsten Warnecke, Stadt Braunschweig, Sabine Sewella, Grüne, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, Frau Scheller und Melanie Feuerschütte, Jugendförderung, Stadt Braunschweig, (von links) eröffneten den Jugendplatz. Foto: Robert Braumann
Frau Yordan und Thorsten Warnecke, Stadt Braunschweig, Sabine Sewella, Grüne, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, Frau Scheller und Melanie Feuerschütte, Jugendförderung, Stadt Braunschweig, (von links) eröffneten den Jugendplatz. Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Zum Eröffnungsfest des neuen Jugendplatzes auf dem Gelände Kälberwiese 10 – 13a, kamen eine Vielzahl von Gästen. Zum Start gab es ein Fußballturnier und auf dem BMX-Parcours konnte zum ersten Mal gefahren werden. Die Jugendförderung hatte extra Räder bereitgestellt. Der Jugendplatz wurde offiziell durch die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Sabine Sewella und den Leiter des Fachbereiches Stadtplanung und Umweltschutz Thorsten Warnecke eröffnet.

Die Fläche gliedert sich durch Bodenmodellierung und Bepflanzung in verschiedene Spielzonen. Im nördlichen Teil befindet sich eine Sechser-Schaukel und eine Unterstellmöglichkeit mit Baumstämmen, die zum Verweilen und Spielen einladen. Im Hauptspielbereich bietet ein Bolzplatz die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Zwischen den Bäumen wurde ein BMX-Parcours für Fahrrad-Fans eingerichtet. Die beteiligten Jugendlichen brachten ihre Wünsche und Vorstellungen auf der Basis des Partizipationsmodells "Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Planung von Spielplätzen und Spielräumen in Braunschweig" in Zusammenarbeit mit der Verwaltung ein. Dies geschah bereits im Jahr 2013 und jetzt wurden die Wünsche der Kinder und Jugendlichen umgesetzt. Thorsten Warnecke sagte: "Der Platz zeigt einmal mehr, das Braunschweig familienfreundlich ist und auch die Betroffenen gehört werden. Es gehört sich bei so einer Gelegenheit auch, dass man allen Beteiligten einmal Danke sagt." Der Platz wurde ein wenig außerhalb angelegt, auch um die Anwohner nicht zu stören. Der frühere Bolzplatz lag an einer anderen Stelle und es hatte immer wieder Beschwerden über den Lärm gegeben. Der neue Jugendplatz hat 150.000 Euro gekostet. In den kommenden Jahren sicherlich noch einiges an der Kälberwiese passieren und damit das Gelände auch noch mehr in ein neues Zentrum rücken, so Warnecke. Sabine Sewella sagte "Ich hoffe das der neue Platz ordentlich Anklang findet, er liegt ein bisschen abseits, aber vielleicht finden die Jugendlichen das auch ganz gut, dass sie hier nicht ständig unter Beobachtung sind." Sie danke der Stadt für das Engagement und den vielen Helfern für ihren Einsatz.


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