Erzählkunst und Musik mit Jusuf Naoum


Die Veranstaltung findet im Haus der Kulturen statt. Foto: Alexander Dontscheff
Die Veranstaltung findet im Haus der Kulturen statt. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Im Rahmen der städtischen Reihe „Kultur vor Ort“ ist am Samstag, 11. November, um 19 Uhr im Haus der Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, der Kaffeehausgeschichtenerzähler Jusuf Naoum zu Gast.


In Begleitung des Pianisten Patrick Bebelaar. präsentiert er unter dem Titel „Berlin – Bagdad: Vom jungen Araber, der mit seinem Teppich in Berlin strandete“ Stoffe aus der Gegenwart, die in einem reizvollen Kontrast zu seiner traditionellen, orientalischen Erzählweise stehen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Haus der Kulturen Braunschweig statt. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von acht Euro sind bei telefonischer Reservierung unter 470-4862 erhältlich, an der Abendkasse kosten die Karten zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Jugendliche von 14 bis 18 Jahren haben freien Eintritt.

Jusuf Naoum, der einzige Kaffeehausgeschichtenerzähler Deutschlands, erzählt eine fantasievolle Liebesgeschichte zwischen einem Flüchtling aus dem Irak und einem Berliner Mädchen, die der Angst vor dem Fremden mit Satire und einem Augenzwinkern begegnet und schlagen eine Brücke zwischen Orient und Okzident.

Seine Geschichten wunderbar sind verschlungen, die Bögen spannen sich von Bagdad bis Berlin und von Mekka bis zum Weißen Haus. “Mein libanesischer Freund Jusuf ist ein wunderbarer Erzähler... Er trägt seine Geschichten mit orientalischem Temperament vor, und es gibt kaum etwas Schöneres, als da zuzuhören,” begeistert sich Elke Heidenreich über Jusuf Naoum.


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