Familienzusammenführung nach 4.000 Kilometern

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Nach 4.000 Kilometern und einer Irrweg durch Braunschweig konnte ein 71-Jähriger Spanier seinen Sohn in die Arme schließen. Symbolfoto: Robert Braumann
Nach 4.000 Kilometern und einer Irrweg durch Braunschweig konnte ein 71-Jähriger Spanier seinen Sohn in die Arme schließen. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Wie die Polizei Braunschweig am Samstag mitteilte, hatte sich ein 71-jähriger in der Löwenstadt verlaufen. Zuvor hatte er jedoch 4.000 Kilometer auf seinem Weg von Teneriffa nach Braunschweig zurückgelegt.


Über 4.000 Kilometer Strecke hatte der Mann von der kanarischen Touristeninsel Teneriffa zurückgelegt, um seinen Sohn in der Löwenstadt zu besuchen. Hier jedoch verlief er sich bei einem Spaziergang und das, ohne zu wissen, wie denn die postalische Anschrift seines Sohnes lautet. Ein jugendlicher Syrer mit guten Deutsch- und Englischkenntnissen leistete Beistand und begleitete den Mann zur Wache des Kriminaldauerdienstes. Der hier eingesetzte Beamte bedankte sich für die Hilfe und konnte schnell die gesuchte Adresse feststellen. Nun konnte der Tourist zu seinem Sohn gefahren werden, wo eine herzliche Familienzusammenführung stattfand.


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