Feuer in Flüchtlingsunterkunft: Polizei geht von Brandstiftung aus

von Nick Wenkel


Erst im vergangenen Jahr hatte ein Sicherheitsmann an gleicher Stelle ein Feuer gelegt. Foto: Nick Wenkel
Erst im vergangenen Jahr hatte ein Sicherheitsmann an gleicher Stelle ein Feuer gelegt. Foto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Nach dem Feuer in der Flüchtlingsunterkunft Gartenstadt geht die Polizei Braunschweig ersten Ermittlungen zufolge von Brandstiftung aus. Gebrannt hatte am gestrigen Mittwochabend ein Zimmer in der Einrichtung. Drei Bewohner mussten anschließend durch den Rettungsdienst behandelt werden.


Wie Polizeisprecher Stefan Weinmeister gegenüber regionalHeute.de bestätigt, geht die Polizei derzeit von Brandstiftung aus. Vier Tatverdächtige werden bereits von den Beamten verhört. Alle vier seien demnach Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Gartenstadt, so Weinmeister. Ob einer von ihnen das Feuer gelegt hat, könne derzeit nicht mit Gewissheit gesagt werden.

Hintergrund:


Informiert wurde die Leitstelle der Feuerwehr am gestrigen Mittwoch um 23.14 Uhr über die automatische Brandmeldeanlage der Flüchtlingsunterkunft.Ein Zimmer brannte in der Unterkunft komplett aus und ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Drei Bewohner wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Der Brand wurde mit zwei Trupps bekämpft. Es entstand ein Sachschaden von rund 40.000 Euro.

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