Figurentheater: Homosexualität im Nationalsozialismus


Die Veranstaltung findet im Roten Saal im Schloss statt. Foto: Archiv/Nick Wenkel
Die Veranstaltung findet im Roten Saal im Schloss statt. Foto: Archiv/Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Braunschweig. Mit dem Theaterstück „Hannes und Paul“ widmet sich das Seifenblasen-Figurentheater aus Meerbusch am Freitag, 26. Januar, um 9:30 Uhr, im Roten Saal im Schloss, Schlossplatz 1, dem Thema „Homosexualität im Nationalsozialismus“, das bis heute kaum Beachtung findet.


Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person, für Gruppen ab fünf Personen zahl jede Person vier Euro. Das Stück eignet sich für Schüler ab dem 10. Jahrgang und Erwachsene. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 0531 470-4863 entgegengenommen.

Die Handlung: 1943 – in einer Bombennacht sitzt Frau Schumann in ihrer Küche und strickt für die Ostfront. Sie hört den Bombenalarm nicht, weil sie voller Erinnerungen an ihren Sohn ist. Sie sieht ihn als Säugling, als sechsjährigen Jungen, sie sieht Hannes als „Pimpf“ und schließlich als Jugendlichen, der in sein Schicksal läuft.

Dieses Schicksal beginnt im Lateinunterricht mit „Pyramus und Thisbe“. Er und sein Freund Paul spielen die beiden Figuren, der eine Pyramus, der andere Thisbe. Und beide müssen erkennen, dass da mehr als Freundschaft zwischen ihnen wächst.


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