Fördergebiet „Bahnstadt“: Bürgerbeteiligung in der Stadthalle


Gebiet der "Bahnstadt". Karte: Stadt Braunschweig
Gebiet der "Bahnstadt". Karte: Stadt Braunschweig

Braunschweig. Wie bereits angekündigt, möchte sich die Stadtverwaltung um Fördermittel für die städtebauliche Entwicklung etwa 144 Hektar großen Gebietes um den Hauptbahnhof bewerben (Arbeitstitel: „Bahnstadt“). Dazu wird eine Ratsentscheidung im Juni vorbereitet. Im Vorfeld findet zudem eine Bürgerinformation- und Beteiligung statt.


Dies gab die Stadtverwaltung heute in einer Pressemitteilung bekannt. Bürger können ihre Ideen einbringen und Fragen stellen. Bei dem Projekt geht es zunächst um die Beantragung von Fördermitteln.

Vorstellbar seien dort künftig Wohnen und Gewerbe, aber auch Grünflächen entlang des Ringgleises oder weitere Kultur- und Freizeitangebote. Auch bestehende Vorbildprojekte wie der Lokpark oder der Stadtgarten Bebelhof könnten von der Entwicklung profitieren. Es geht um einen mehrjährigen Entwicklungsprozess. Es gibt dafür noch keine konkreten Planungen und insofern auch noch keine Vorfestlegungen, auf welchen Flächen tatsächlich Fördermittel eingesetzt werden. Demzufolge geht es noch nicht um konkrete Einzelprojekte, sondern um die Sammlung von Ideen und Anregungen für den weiteren Prozess - insbesondere auch von den lokalen Akteuren, die sich vor Ort am besten auskennen.

Bei der Veranstaltung am kommenden Dienstag, 17. April, 18 Uhr, im Congress-Saal der Stadthalle wird Stadtbaurat Heinz Leuer in das Thema einführen und die Veranstaltung moderieren. Thorsten Warnecke, Leiter Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz, wird Größe, Ziele und Bausteine des Fördergebiets erläutern. Der weitere Verfahrensablauf wird durch die BauBeCon Sanierungsträger GmbH vorgestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Vorhaben interessieren, sind eingeladen sich einzubringen.


mehr News aus Braunschweig