Folgt nach dem Hochwasser eine Mückenplage?

von Nino Milizia


In diesem Jahr könnte es zu einer echten Mückenplage kommen. Foto: Pixabay
In diesem Jahr könnte es zu einer echten Mückenplage kommen. Foto: Pixabay | Foto: Pixabay

Goslar. Wie der Landkreis mitteilte, vermehren sich Mücken vor allem im Wasser, so dass nach starken Regenfällen und in feuchten Jahren durchaus ein gehäuftes Vorkommen auftreten kann. Daher fragte regionalHeute.de nach, wie man sich während einer Mückenplage am besten verhalten sollte.


Michael Weihrich, Sprecher des Landkreises, gab dazu folgende Tipps: "Bürgerinnen und Bürger können sich in Räumlichkeiten vor allem durch das Anbringen von Mückenschutzgittern vor Fenstern und Türen schützen. Draußen sollte nach Möglichkeit lange Kleidung getragen werden, freiliegende Haut sollte großzügig und flächendeckend mit Mückenschutzmittel versehen werden. Hierbei sollte die Schutzdauer beachtet werden, diese liegt meist bei vier bis sechs Stunden. Für Kinder gibt es extra ausgewiesene Mittel. Bei Kleinkindern sollte nach Möglichkeit auf solche Schutzmittel verzichtet werden, ein Mückennetz über dem Kinderwagen kann beispielsweise Abhilfe schaffen."

Außerdem nahm er einer Sorge gleich den Wind aus den Segeln: "Mit der Verbreitung ansteckender Krankheiten, wie zum Beispiel Malaria oder Dengue-Fieber, ist im Landkreis Goslar nicht zu rechnen. Diese Tropenkrankheiten werden nur durch bestimmte Mückenarten übertragen, die in unseren Breitengraden im Regelfall nicht anzutreffen sind."


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