„Fritz Lang“ - Thrill im Universum Filmtheater


"Fritz Lang" im Universum Filmtheater. Foto: Privat
"Fritz Lang" im Universum Filmtheater. Foto: Privat | Foto: Privat



Braunschweig. Regisseur Gordian Maugg stellt am 14. April um 19 Uhr einen Thriller um die Entstehungsgeschichte von Fritz Langs legendärem ersten Tonfilm "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" im Universum Filmtheater vor. Frank Terhorst berichtet im Nachfolgenden darüber.

Auf der Suche nach einem passenden Stoff für seinen ersten Tonfilm reist der Star-Regisseur Fritz Lang (Heino Ferch) 1930 von seinem turbulenten Umfeld in Berlin nach Düsseldorf, um bei den polizeilichen Ermittlungen des bekannten Kriminalrats Gennat (Thomas Thieme) über den brutalen Serienmörder Peter Kürten (Samuel Finzi) dabei zu sein. Doch in der fremden Umgebung wird er im Strudel der Ereignisse von seiner Vergangenheit eingeholt und steht vor unerwarteten Abgründen: seinen eigenen und denen in uns allen.

Kino in Schwarz-Weiß


Ausgehend von realen Personen und Ereignissen ist „Fritz Lang“ ein packender Kinospielfilm in Schwarz-Weiß über einen der größten Regisseure der Filmgeschichte und die Entstehung seines Meisterwerks „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“. Kein Werk von Fritz Lang war innovativer und einflussreicher als „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“. Dieser Film katapultierte das Deutsche Kino 1931 mit einem Paukenschlag in die Ära des Tonfilms. Fritz Lang nutzte die Möglichkeiten des neuen Mediums und schuf, inspiriert von realen Ereignissen, einen der größten psychologischen Thriller aller Zeiten, heißt es in dem Bericht.

Aus der Entstehungsgeschichte um den Filmklassiker „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ macht Gordian Maugg einen Thriller, in dem er Zeitdokumente, Filmausschnitte und Spielszenen zu einer dichten Story verknüpft. Hochgradig spannend und ein echter Leckerbissen für Cineasten und alle, die es noch werden wollen.


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