Ganz konkret und doch virtuell: Werkschau des Projekts „Freak out“


Foto: Juliana Passos Braun
Foto: Juliana Passos Braun

Braunschweig. In der Bürgerhalle im Rathaus wird es vom 25. April bis zum 4. Mai merkwürdige Besucher geben. Mit der Ausstellung "Freak out" präsentiert das Kulturwerk Objekte, die auf den ersten Blick grell oder absurd erscheinen, zugleich zurückhaltend und ganz still sind und dann plötzlich laut und schrill erlebt werden.


Woher kommen diese Zeitgenossen? Sie sind das Ergebnis des Kunstprojektes WERK-STADT-SCHLOSS, in dem sich in diesem Jahr SchülerInnen und Auszubildende der Neuland Wohnungsbaugesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, der Volkswagen Akademie, der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, des RegionalVerbund für Ausbildung, der Stadt Wolfsburg, der Oskar-Kämmer-Schule und des FSJKultur auf einen hochkreativen Prozess eingelassen haben.
Stehend und schwebend erscheint die Ausstellungsinstallation. Die visuell gestalteten Objekte sind greifbar, die hinzuprogrammierten Sounds erschallen mal leise, mal laut. Sie füllen den Raum, wenn man den richtigen Auslöser findet. So ist es Aufgabe des Besuchers die verschiedenen Dimensionen der Objekte selber zu entdecken.

Das Kunstprojekt hat seit langem einen festen Platz im kulturellen Angebot der Stadt Wolfsburg. Bereits seit 1989 lädt die Stadt Künstler ins Schloss ein, um dort zu arbeiten. Schnell wurde daraus ein partizipatives Angebot in dem Auszubildende und Schüler während einer Woche sich auf einen intensiven künstlerischen Prozess einlassen können. Unterstützt wurden sie in diesem Jahr durch Michael Vierling, Medienkünstler aus Karlsruhe.
"Ein Projekt dieser Größe und Qualität durchzuführen, verdankt WERK-STADT-SCHLOSS den langjährigen Unterstützern der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, Schnellecke Logistics und der IGM Metall", freut sich Monika Kiekenap-Wilhelm, Institutsleitern des Kulturwerk der Stadt Wolfsburg.

Die Ausstellungseröffnung findet in der Bürgerhalle im Rathaus A am 25. April um 16 Uhr statt. Die Objekte werden dort bis zum 4. Mai ausgestellt.


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