Geduld, Geduld und nochmals Geduld

von Robert Braumann


Am Sonntag steht das Spitzenspiel der Eintracht gegen den FC St. Pauli an. Torsten Lieberknecht erwartet ein Geduldsspiel gegen den aktuellen Tabellendritten und freut sich auf ein ausverkauftes Haus.
Am Sonntag steht das Spitzenspiel der Eintracht gegen den FC St. Pauli an. Torsten Lieberknecht erwartet ein Geduldsspiel gegen den aktuellen Tabellendritten und freut sich auf ein ausverkauftes Haus. | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Am Sonntag steht das Spitzenspiel der Eintracht gegen den FC St. Pauli an. Torsten Lieberknecht erwartet ein Geduldsspiel gegen den aktuellen Tabellendritten und freut sich auf ein ausverkauftes Haus.

Der Löwen-Coach hatte den FC St. Pauli vor der Saison als einen Aufstiegskandidaten genannt. Auf der Pressekonferenz vor der Partie sagte er, dass ihn der Aufschwung des Kiez-Klubs nicht besonders überrascht. Die Mannschaft sei in der vergangenen Saison knapp dem Abstieg entgangen, so etwas schweißt oft zusammen und könne in der darauffolgenden Saison auch einen positiven Effekt haben. Für die Partie am Sonntag erwartet Lieberknecht ein Geduldsspiel. Der FC St. Pauli habe eine sehr disziplinierte Mannschaft, die schwer zu knacken sei. Mit ihrem schnell Umschaltspiel und vielen flinken Spielern, würden sie dazu immer wieder für Gefahr sorgen. Die Partie ist ausverkauft. "Wir hätten auch sicher 40.000 Karten verkaufen können, wenn unsere Stadion größer wäre. Natürlich freuen wir uns auf die Kulisse."

Eigene Fehler abstellen


Um erfolgreich zu sein, müsse man auch das eigene Spiel verbessern. Trotz des Sieges beim FSV Frankfurt war der Löwentrainer nicht zufrieden mit der gezeigten Leistung. "Es war eine Vielzahl von Dingen die mich gestört hat. Wir sind nach der Pause nicht gut in die Zweikämpfe gekommen und haben zu viele Chance zugelassen, das müssen wir dringend ändern." Er habe alle Punkte mit der Mannschaft besprochen und diese hätte auch alles angenommen. Für die Partie hat er die Qual der Wahl. Alle Mann sind an Bord und fit. Obwohl es in der letzen Saison zwei Niederlagen gegen den St.Pauli gab, möchte Lieberknecht nicht von einem Angstgegner sprechen. " Es ist in jedem Fall ein Gegner der mit sehr viel Disziplin spielt, von einem Angstgegner zu sprechen, das geht mir zu weit."


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