Georg-Westermann-Allee: Neue Querungshilfe am Brodweg?

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Die Fußgängerquerung an der Georg-Westermann-Allee (Abzweig Brodweg) soll sicherer werden. Foto: Alexander Dontscheff
Die Fußgängerquerung an der Georg-Westermann-Allee (Abzweig Brodweg) soll sicherer werden. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die Querungshilfe im Bereich der abknickenden Vorfahrt der Georg-Westermann-Allee am Brodweg soll neu gestaltet und dadurch sicherer werden. Über die Planungen wird der Stadtbezirksrat Östliches Ringgebiet in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch informiert. Die Entscheidung trifft der Planungs- und Umweltausschusses am 6. Dezember.


Bereits im Juli 2016 hatte der Stadtbezirksrat die Verwaltung aufgefordert, die vorhandene Querungssituation zu verbessern. Die Aufstellflächen im Gehweg, der auch für den Radverkehr freigegeben ist, und die Mittelinselseien nicht ausreichend dimensioniert, um den hier vorhandenen Geh- und Radwegverkehr aufnehmen zu können. Erschwerend komme hinzu, dass die Sicht in Nordwestrichtung durch die vorhandene Begrünung und Einzäunung der Sportanlage erheblich erschwert würde.

Verbesserung der Sichtverhältnisse


Wie die Verwaltung mitteilt, haben der Eigentümer und der Pächter der Sportanlage zwischenzeitlich dem Verkauf vonrund 40Quadratmeter an die Stadt Braunschweig zugestimmt. "Dadurch können die Aufstellflächen auf der nordwestlichen Gehwegseite der Georg-Westermann-Allee erheblich vergrößert und die Sichtverhältnisse deutlich verbessert werden", so die Vorlage.

Die gegenüberliegende Aufstellfläche auf der Nordostseite werde ebenfalls aufgeweitet. Die Mittelinsel werde auf 4,50Meter verlängert und erhalte eine Breite von 2,50 Meter, damit Personen mit Rollstühlen, Kinderwagen, Rollatoren und Rädern gefahrlos auf ihr warten können. Die Markierung im Kreuzungsbereich werde angepasst, um auch Bussen und großen LKW die Nutzung der abknickenden Vorfahrt bei langsamer Fahrweise zu ermöglichen.

20.000 Euro im Haushalt vorgesehen


Die Umbaukosten für die Verbreiterung der Gehwege und die Erweiterung der Mittelinselwürden zirka 20.000 Euro betragen. Die erforderlichen Finanzmittel stehen im Haushalt 2018 unter Vorbehalt des Ratsbeschlusses über den Haushaltsentwurf und unter Vorbehalt der Rechtskraft des Haushalts zur Verfügung.


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