Ginkgofest der Handwerkskammer


Beim Ginkofest dabei: Herrmann Hannover (Vizepräsident Arbeitnehmer ), Detlef Bade ( Präsident ), Heidi Kluth ( Vizepräsidentin Arbeitgeber ) und Eckhard Sudmeyer ( Hauptgeschäftsführer ). Foto: Siegfried Nickel
Beim Ginkofest dabei: Herrmann Hannover (Vizepräsident Arbeitnehmer ), Detlef Bade ( Präsident ), Heidi Kluth ( Vizepräsidentin Arbeitgeber ) und Eckhard Sudmeyer ( Hauptgeschäftsführer ). Foto: Siegfried Nickel



Braunschweig. Am Dienstag fand das Ginkofest der Handwerkskammer unter dem Ginkgobaum im Kammerhof statt. Bei einem geselligen Beisammensein, wurden viele gute Gespräche geführt. 

Eine engere Zusammenarbeit von Handwerk, Industrie und Universitäten forderte Kammerpräsident Detlef Bade während des traditionellen Ginkgofestes der Handwerkskammer in Braunschweig. "Wir müssen uns öffnen, um gemeinsam die drängenden Probleme unserer Region und unseres Landes anzugehen", sagte Bade gegenüber den rund 180 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, die der Einladung zum Ginkgofest gefolgt waren. Vielfach hätten Handwerks- und Industriebetriebe die gleichen Interessen und auch die gleichen Probleme. Bade zählte dazu insbesondere den drohenden Fachkräftemangel. Nachwuchs zu finden sei für alle Branchen zunehmend schwierig. "Die Grenzen, die uns trennen, verschwinden immer mehr", so Bade. Auch die Grenzen zwischen dem Handwerk und der Hochschule würden immer durchlässiger. "Erst vor zwei Wochen hatten wir im Haus der Wissenschaften eine gemeinsame Veranstaltung mit der Ostfalia, um jungen Hochschulabsolventen eine Karriere im Handwerk schmackhaft zu machen. Das wäre vor fünfzig Jahren noch undenkbar gewesen", sagte der Kammerpräsident. Er sehe die Handwerkskammer auf einem guten Weg.


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