Goslarsche Höfe - Kaufhaus eröffnet am 26. November

von Alec Pein


Hans-Georg Ruhe (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Reinhard Guischard (Aufsichtsratsvorsitzender Goslarsche Höfe) und Andreas Pleyer (Geschäftsführer Goslarsche Höfe und Caritasverband Goslar). Foto: Alec Pein
Hans-Georg Ruhe (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Reinhard Guischard (Aufsichtsratsvorsitzender Goslarsche Höfe) und Andreas Pleyer (Geschäftsführer Goslarsche Höfe und Caritasverband Goslar). Foto: Alec Pein



Goslar. Ein Jahr nach der Teileröffnung der Goslarschen Höfe, steht die Eröffnung des Kaufhauses mit 600 Quadratmeter Verkaufsfläche am 26. November an. Alle Beteiligten zeigen sich froh über den erreichten Fortschritt und blicken zuversichtlich in die Zukunft.

Zehn von insgesamt 18 Arbeitsplätzen auf den Goslarschen Höfen soll das neue Kaufhaus bieten. Es handele sich hierbei um sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, die nach dem Einzehandelstarif vergütet werden. Mit 20 bis 30 Wochenstunden, sollen hier Menschen Arbeit finden, die es sich nicht zutrauen sich auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt zu behaupten. Gespendete Artikel, von Möbeln über Kleidung bis hin zu Haushalts- und Elektroartikeln sollen angeboten werden. Eine Überarbeitung vor dem Verkauf erfolgt zum großen Teil durch die rund 70 freiwilligen Mitarbeiter. Sachspenden seien immer gern gesehen, auch wenn die Lager bereits gut gefüllt seien.

Goslarsche Höfe als "Vorgarten Goslars"


Die Goslarschen Höfe spielen mittlerweile eine Rolle in der Stadtentwicklung. Aus diesem Grund bemühe man sich den Ort zu einer Art Vorgarten vor Goslars Toren zu entwickeln und eine zum verweilen einladende Atmosphäre zu schaffen. Um dieses zu erreichen Plane man die Entwicklung der "HofMitte", einer Zone der Stille und Kreativität, Mediation, Gebetszeiten, Entspannung, Information und Beratung. Außerdem einen "KinderHof" mit Spielplatz und Kinderartikeln, eine Näherei, Wäscherei mit Bügelkoje und eine Weberei.

Reinhard Guischard, Aufsichtsratsvorsitzender der Goslarschen Höfe, im Interview:



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