Herbststurm Herwart fordert Feuerwehr


In den Wälder und Parkanlagen in und um Braunschweig kann Lebensgefahr aufgrund von Sturmschäden bestehen.
Symbolbild: Frank Vollmer
In den Wälder und Parkanlagen in und um Braunschweig kann Lebensgefahr aufgrund von Sturmschäden bestehen. Symbolbild: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer

Braunschweig. Wie die Leitstelle informiert, kommt es seit den frühen Morgenstunden in Braunschweig zu Einsätzen aufgrund des Herbststurms Herwart. Aus diesem Grund hat sie den Unwetterstab eingerichtet sowie zwei Technische Einsatzleitungen im Westen und im Süden der Stadt in Betrieb genommen, die durch Personal der Freiwilligen Feuerwehr besetzt sind.


Aktuell sind elf Ortsfeuerwehren sowie der Löschzug 83 der Freiwilligen Feuerwehr im Stadtgebiet unterwegs, um an 25 Einsatzstellen umgestürzte Bäume und Schilder sowie lose Planen zu beseitigen. Zudem wurde der Verpflegungszug alarmiert, um die zirka 150 Einsatzkräfte zu versorgen.

Die Feuerwehr warnt, die Wälder und Parkanlagen in und um Braunschweig zu betreten. Dort kann Lebensgefahr aufgrund von Sturmschäden bestehen.

Aktualisiert 11.45 Uhr
Bis 11 Uhr haben die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit Unterstützung von drei Drehleitern der Berufsfeuerwehr und in Zusammenarbeit mit der Polizei zirka 50 sturmbedingte Einsätze abgearbeitet. Die Einsatzstellen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet, besondere Schwerpunkte sind nicht erkennbar. Im Einsatz waren 12 Ortsfeuerwehren, der Löschzug 83, der ABC-Zug als Logistikkomponente sowie die Verpflegungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr.

Noch immer warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 Kilometer pro Stunde aus nordwestlicher Richtung bis 17 Uhr.

Die Feuerwehr Braunschweig warnt weiterhin vor dem Betreten der Parkanlagen und Wälder in und um Braunschweig, da dort Lebensgefahr aufgrund herabfallender Äste bestehen kann. Auch der Braunschweiger Marathon wurde inzwischen durch den Veranstalter aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt.


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