Hohlräume unter dem Rebenring - Ausmaß steht fest


Am Rebenring muss einiges getan werden, Foto: Robert Braumann
Am Rebenring muss einiges getan werden, Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Auf dem Rebenring zwischen Bültenweg und Mittelweg wird der Verkehr seit August, auf die beiden südlichen Fahrspuren geleitet. Untersuchungen hatten ergeben, dass es mehrere Hohlräume unter der Straße gibt. Nun liegt das ganze Ausmaß der Schäden vor.


Hierfür hat die Firma geo-log Ingenieurgesellschaft mbH im Auftrag der Stadtentwässerung an mehr als 30 Punkten im Verlauf der 560 Meter langen Strecke Untersuchungen durchgeführt, um den Grundwasserstand und die Bodenkennwerte zu ermitteln. Das Grundwasser steht bei zirka fünf Metern Tiefe, der Schmutzwasserkanal liegt im gesamten Abschnitt im Wasser, kam dabei heraus. "Für die Baumaßnahme wird es daher notwendig sein, dass wir in den einzelnen Bauabschnitten während der Arbeiten Grundwasser abpumpen", beschreibt Andreas Hartmann, Geschäftsführer der SE|BS, die Situation. Weitere Ergebnisse: Im gesamten Trassenverlauf zeigten sich Bodenauflockerungen und Hohlräume. "Dort wird kein Baufahrzeug ohne Sicherungsmaßnahmen fahren dürfen", ergänzt Hartmann.

Hartmann weiter: "Nun liegen uns sämtliche Eckdaten vor. Die Ausschreibungsunterlagen sind fertig gestellt." Ziel ist es, Anfang November mit den Kanalbauarbeiten zu starten.

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