Hornburg. Um an die Ereignisse der Wiedervereinigung zu erinnern, unterstützt die Ortschaft Stadt Hornburg die Idee zur Pflanzung von drei Bäumen. Werner Erhardt, Mitglied in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, hatte die Idee dazu. Über 220 Städte und Kommunen haben sich bisher an der Pflanzaktion beteiligt und ein wachsendes Denkmal aus drei Bäumen für die Wiedervereinigung angepflanzt.
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat hierfür die Schirmherrschaft übernommen. Folgende Idee beinhaltet die Pflanzung eines wachsenden Denkmals: Jede deutsche Gemeinde pflanzt drei Bäume in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils zehn Metern Seitenlänge. Symbolisch wäre das für den Westen eine Buche und für die östlichen Bundesländer eine Kiefer. Die Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland. Von oben betrachtet würde dieses die Form eines Daches darstellen, ein Dach, welches alle Bürger dieses Landes beschützt. Das Wachsen dieser Bäume dokumentieren Wachstum, Aufschwung, Wandel und das Zusammenwachsen des ehemals geteilten Landes.
Die Ortschaft Stadt Hornburg möchte im Rahmen einer Feierstunde zur Erinnerung an die deutsche Wiedervereinigung auch ein wachsendes Denkmal anpflanzen. Die anzupflanzende Buche, die Kiefer und die Eiche sind hierfür gespendet worden. Die Clemens-Schule Hornburg wird das Rahmenprogramm gestalten. Die Feierstunde findet am Montag, 9. November um 11 Uhr am Ende der Heinrich-Bäthmann-Straße (vormals Breslauer Straße) in Hornburg statt. Hierzu sind alle herzlichst eingeladen. Das Baumdreieck soll dort entlang des Fußweges an der Kanalilse gepflanzt werden.
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