Investor plant "Noltemeyer-Höfe" mit 232 Wohnungen


uf dem früheren Gelände der Firma Noltemeyer will ein Investor 232 Wohnungen bauen. Sechs Mehrfamilienhäuser entstehen zwischen Hildesheimer Straße, Ringgleisweg und Diesterwegstraße. Symbolfoto: Anke Donner
uf dem früheren Gelände der Firma Noltemeyer will ein Investor 232 Wohnungen bauen. Sechs Mehrfamilienhäuser entstehen zwischen Hildesheimer Straße, Ringgleisweg und Diesterwegstraße. Symbolfoto: Anke Donner



Braunschweig. Auf dem früheren Gelände der Firma Noltemeyer will ein Investor 232 Wohnungen bauen. Sechs Mehrfamilienhäuser entstehen zwischen Hildesheimer Straße, Ringgleisweg und Diesterwegstraße. Die Stadtverwaltung hat dem Planungs- und Umweltausschuss jetzt in einer Mitteilung über das Bauvorhaben informiert.

Die Prüfung der Genehmigungsfähigkeit des Bauantrags ist weitgehend abgeschlossen und u. a. bezüglich des Schallschutzes positiv verlaufen. Des Weiteren legt die Verwaltung dem Ausschuss eine Vorlage zur Erschließung der sogenannten Noltemeyer-Höfe vor.Stadtbaurat Heinz Leuer hob hervor, dass damit ein weiteres Grundstück in attraktiver Lage am Ringgleis für Wohnungsbau genutzt werden könne. Die Verwaltung hatte in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Investor über die Voraussetzungen für eine Bewilligung des Bauantrags gesprochen. „Weitere über 200 Wohnungen entstehen in Braunschweig, ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung unseres Wohnraumversorgungskonzepts“, sagte der Stadtbaurat. „Dies stärkt auch das Westliche Ringgebiet.“ Das Wohnraumversorgungskonzept der Stadt sieht vor, bis 2020 Baurecht für 5.000 Wohneinheiten zu schaffen.

Die Bebauung entlang der Hildesheimer Straße erhält fünf Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Die dahinterliegende Bebauung ist mit vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss geplant, gleiches gilt für die Bebauung entlang des Ringgleises. Stellplätze werden in einer Tiefgarage auf dem Baugrundstück geschaffen. Des Weiteren wird der Investor die Vorgaben eines von ihm beauftragten Verkehrsgutachtens umsetzen. Dazu gehören die Ampel am Ringgleis und eine Linksabbiegespur in stadteinwärtiger Richtung zur Tiefgarage, so dass eine Zufahrt ohne Stauungen auf der Hildesheimer Straße möglich wird. Diese Vorgaben werden über einen städtebaulichen Vertrag gesichert. Die Relikte des Ringgleises im Westen des Plangebiets sollen erhalten und gesichert werden. Es sind zwei direkte Anbindungen für Fußgänger und Radfahrer an den westlich verlaufenden öffentlichen Ringgleisweg geplant.


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