Jam in the Garden: Kulturen finden zusammen

von Max Förster


Flüchtlinge und deren Angehörige und Freunde finden beim "Jam in the Garden" im Interkulturellen Garten zusammen. Hier: Die Frontsänger von "Pretty Cashanga"  Fotos: Max Förster
Flüchtlinge und deren Angehörige und Freunde finden beim "Jam in the Garden" im Interkulturellen Garten zusammen. Hier: Die Frontsänger von "Pretty Cashanga" Fotos: Max Förster | Foto: Max Förster



Braunschweig. Am Samstag fand im Interkulturellen Garten der Stadt Braunschweig das jährliche Sommerfest unter dem Motto "Jam in the Garden" statt. Ab 16 Uhr konnten Flüchtlinge und Angehörige sowie deren Freunde einen tollen Nachmittag verbringen. Mit afrikanischen Rhythmen hat die Band Pretty Cashanga für ordentlich Stimmung gesorgt.

Als Teil des Kleingartenvereins "Heideland e.V." bringt der Interkulturelle Garten in erster Linie Flüchtlinge und deren Angehörige und Freunde zusammen, die in Braunschweig leben. Neben vielen regelmäßigen Veranstaltungen stand heute etwas Besonderes auf dem Programm, nämlich das traditionelle Sommerfest. "Mit seinem sehr familiären Charakter bringt es die Familien zusammen.", heißt es von der Koordinatorin Martina Krüger, "und zwar Familien von Flüchtlingen, die damals hierher nach Deutschland gekommen sind." Zusammen wurde gelacht, gesungen und zur stimmungsvollen Musik getanzt.

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Das Publikum singt mit Foto:



Begleitet wurde das interkulturelle Zusammensein durch die afrikanischen und jamaikanischen Klänge der Band "Pretty Cashanga". "Seit 20 Jahren spielen wir zusammen Musik", sagte die Managerin der Band Brigitte Bargmann. Von französichen und englischen, über Suaheli, bis hin zu spanischen Texten reichte ihr gesangliches Repertoire. Spätestens beim Einsetzen der Bongos blieben keine Füße mehr still.


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