Junge Union beim Deutschlandtag in Dresden vertreten


Die Junge Union konnte auf dem Deutschlandtag einiges bewegen. Fotos: Junge Union
Die Junge Union konnte auf dem Deutschlandtag einiges bewegen. Fotos: Junge Union

Dresden/Braunschweig. Die Delegierten des Landesverbandes Braunschweig konnten auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Dresden mit ihren Ideen für junge Menschen und die Elektromobilität überzeugen.


Schwerpunkt des diesjährigen Deutschlandtages der JU war neben der Auseinandersetzung mit den Wahlergebnissen der Bundestagswahl die inhaltliche Beratung von rund 500 Anträgen. Neben der durchgesetzten Forderung eines Sonderbundesparteitages zur Bundestagswahl, wurde eine personelle Erneuerung in der CDU-Bundesspitze gefordert, um ein Zeichen des Aufbruchs zu setzen. Hierzu kommentiert der Landesvorsitzende Christoph Ponto: „Es ist richtig, dass die junge Generation ein Mitspracherecht in Partei und Regierung fordert. Wir sind größer als die FDP und die Grünen zusammen - in einer Jamaika-Koalition werden wir entsprechend mitreden. Es fehlt ein junger Minister oder eine Ministerin, um die Herausforderungen von Rente, Digitalisierung und modernem Konservativismus authentisch zu vertreten.“

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Der JU-Landesvorsitzende Christoph Ponto. Foto:



Da sich die Lebensverhältnisse junger Menschen verändert haben, forderte der JU-Landesverband Braunschweig die Verlängerung der gesetzlichen Familienversicherung bei Krankenkassen für Studierende in der Regelstudienzeit und für Auszubildende - je auch nach Vollendung des 25. Lebensjahres einzuführen – und war damit erfolgreich: „Für junge Menschen, die sich noch im Erststudium oder in der Ausbildung befinden, stellen die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung eine erhebliche Belastung dar. Wir sind froh, dass wir uns mit unseren Anträgen durchsetzen konnten und so auf dem besten Wege sind, diese Ungerechtigkeit zu beheben“, stellte Ponto klar.

Ein zweites durchgesetztes Anliegen des Landesverbandes ist die Verbesserung des Ausbaus von Ladestationen für Elektroautos. „Statt 1,2 Milliarden in Kaufprämien für Elektroautos zu investieren, fordern wir, mit diesen Geldern ein Programm zum Ausbau der Ladeinfrastruktur zu entwickeln. Ein Netzausbau der Ladestationen ist attraktiver und steigert die Bereitschaft gegenüber Elektromobilität erheblich.“, so Ponto abschließend.

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Delegierte des Braunschweiger Landesverbandes der JU Foto:


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