Kälberwiese: 100.000 Tonnen belastete Erde werden entsorgt

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Vom Baugebiet Feldstraße müssen 100.000 Tonnen belastete Erde entsorgt werden. Foto: Archiv/Alexander Dontscheff
Vom Baugebiet Feldstraße müssen 100.000 Tonnen belastete Erde entsorgt werden. Foto: Archiv/Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. 100.000 Tonnen belastete Erde müssen vom Baugebiet Kälberwiese/Feldstraße abtransportiert werden. Dies soll über den Madamenweg nach Watenbüttel geschehen. Dies teilt die Verwaltung im Rahmen der Stadtbezirksratssitzung Lehndorf-Watenbüttel am kommenden Mittwoch mit.


Ziel der Verwaltung sei es, eine übermäßige Belastung einzelner Wohngebiete durch die Bodentransporte zu vermeiden und die Belastung für Anwohner möglichst gering zu halten, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion. Der Abtransport über den Madamenweg nach Westen stelle hierfür die beste Lösung dar. So werde der kürzeste, wenig bebaute Weg zum übergeordneten Straßennetz genutzt.

Boden kann in Watenbüttel entsorgt werden


"Der vom Baugebiet Kälberwiese abzufahrende Boden erfüllt die Bedingungen zur Ab­lagerung in Watenbüttel", heißt es in der Stellungnahme weiter. Die Zulässigkeit zur Entsorgung der Bodenmassen aus dem Baugebiet Feldstraße ergebe sich aus den abfalltechnischen Untersuchungen und der Zuordnung des Abfalls zum Abfallschlüssel 17 05 03 (Boden mit gefährlichen Inhaltsstoffen). Die Deponie sei im Jahre 2009 gemäß Ratsbeschluss vom 30 September 2008 für die Einlagerung von entsorgungspflichtigem Fahrbahnaufbruch, Tragschichten und Böden geöffnet worden.


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