Kein neuer Skaterpark für Helmstedt?

von Magdalena Sydow


Von solchen Möglichkeiten können die Helmstedter Skater nur träumen. Symbolbild: Sina Rühland
Von solchen Möglichkeiten können die Helmstedter Skater nur träumen. Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Helmstedt. Der Rat der Stadt Helmstedt berät am Donnerstag über die Skateranlage am Kaisergarten.


Seit dem 22. August 2016 ist die Skateranlage am Kaisergarten geschlossen. Grund hierfür war ein Defekt an einer der beiden großen Rampen, der sogenannten Quarter Pipe. Die Reparaturkosten hätten sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Deswegen wurde sich zum Abbau des Gerätes entschieden.

Maroder Zustand


Die Möglichkeit zum skaten gibt es bereits seit 2002. Trotz der nicht mehr vorhandenen Quarter Pipe soll sie dieses Jahr ab April wieder freigegeben werden. Auf den verbliebenen Geräten, einer Bank mit integrierter Jump-Rail, einer Quarter-Pipe mit integrierter Rail und zwei Rails, sollen sich Skater austoben können. Jedoch sei die verbleibende Quater Pipe ebenfalls in einem schlechten Zustand, so heißt es in der Vorlage an den Rat.

Am Donnerstag wird im Rat der Stadt Helmstedt über den Sachstand der Skateranlage beraten. Es seien keine Mittel zur Schaffung eines neuen Skaterparks oder einer Erweiterung des alten im Haushaltsplan vorgesehen.


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