Kiten in Dänemark


Der Wind trägt die jungen Kite-Surfer über das Wasser. Foto: Privat
Der Wind trägt die jungen Kite-Surfer über das Wasser. Foto: Privat | Foto: Privat



Søndervig. Kürzlich fand die Kitefreizeit in Dänemark statt. Von der Stadtjugendpflege ins Leben gerufen, erlebte eine Gruppe von Jugendlichen vom 8. bis 15. August eine spannende Woche im Norden Dänemarks mit Kitesurfen, Quad-Touren und anderen Highlights. Der nachfolgende Artikel von Matthias Steg, Stadtjugendpflege, berichtet über die ereignisreiche Woche.



Nach langer Anfahrt bis nach Søndervig in Norddänemark kamen die sportbegeisterten Jugendlichen zwar etwas erschöpft aber doch erwartungsfroh mit dem Kleinbus an. Gleich am nächsten Morgen ging es zur Surffarm, wo bereits Ben und Franka von der Kiteschule auf die Gruppe warteten. Zunächst gab es vier Stunden Theorie. Was ist ein Kite? Was gehört dazu und worauf muss ich besonders achten? Sicherheit und die Kitekontrolle, natürlich alles an Land, müssen sitzen, bevor es dann endlich losgehen konnte - Neoprenanzüge und -schuhe an und ab ins Wasser.

Knietief war es und es sollte auch erst einmal nicht tiefer werden. Übung auf Übung folgte zu Anfang und nach fast acht Stunden war es dann genug für den ersten Tag. Nur noch schnell gemeinsam gekocht und wieder an den Strand, um den Sonnenuntergang anschauen. Die nächsten zwei Tage herrschte Flaute und nichts war mit Kiten, dafür war ein ausgiebiger Strandtag und der Besuch der Stadt Ringkøbing angesagt. Die Zeit ließ sich an den windarmen Tagen aber auch gut mit anderen Aktionen füllen wie zum Beispiel mit dem Besuch des Lyning Fyr (Leuchturm), Quad-fahren oder eine SUP-Tour (Stand-Up Paddling). Mittwoch und Freitag fegte der Wind den Jugendlichen regelrecht um die Ohren aber nach und nach gelang es allen schließlich, ihre ersten Meter auf dem Board über die Wellen zurückzulegen. Nach einer Woche war die schöne Zeit leider viel zu schnell vorbei.



mehr News aus Braunschweig