Kniefall vor Gott, der Menschen aufrichtet


Dr. Burkhard Budde und Ilse Nickel auf der Weihnachtsfeier der Seniorenunion. Foto: Siegfried Nickel
Dr. Burkhard Budde und Ilse Nickel auf der Weihnachtsfeier der Seniorenunion. Foto: Siegfried Nickel | Foto: Siegfried Nickel

Braunschweig. Dr. Burkhard Budde sprach bei der Weihnachtsfeier der Senioren-Union über die Bedeutung des Festes „Weihnachten“.


Ilse Nickel, Vorsitzende der Senioren-Union der Braunschweiger CDU, hatte zur Weihnachtsfeier am 12. Dezember ins CDU-Haus in Braunschweig am Gieselerwall eingeladen. Auch Gäste aus Wolfsburg und Salzgitter sowie Vertreter der Jungen Union konnten begrüßt werden. Als Redner hatte sie Dr. Burkhard Budde, freier Journalist und Mitglied des CDU-Kreisvorstandes in Braunschweig, gewinnen können.

Der Theologe, der über die Bedeutung des Weihnachtsfestes sprach, ermutigte die Teilnehmer, das „Geburtstagsfest mit dem Geburtstagskind“ zu feiern und Weihnachten nicht dem Zeitgeist ängstlich anzupassen. Die Botschaft von der Geburt Jesu Christi sei kein „alter Ladenhüter“, den man in die Rumpelkammer des Geistes stellen könne, auch kein „süßer Lockartikel“ im Schaufenster einer Feier ohne Bedeutung für das Leben. Die Geburt Jesu sei ein sichtbares und einzigartiges Geschehen der unvergänglichen und allumfassenden Liebe Gottes, das nicht verschwiegen werden dürfe. Das „Geburtstagskind“ sei im Glauben auch „Geburtshelfer“ des göttlichen Geistes in einem Menschen, der auch heute noch in politischer Verantwortung vor Gott und dem Nächsten wirke.

Das Weihnachtsfest könne dazu beitragen, so Burkhard Budde, keinen ängstlichen Kniefall vor den Mächtigen in dieser Welt zu machen, sondern einen Kniefall vor dem liebenden Gott, der den Menschen „aus Liebe aufrichtet, damit er die erfahrene Liebe in Vernunft und Weisheit, in Freiheit und Verantwortung weitergibt.“


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