Konfirmandengruppe aus Lamme spendet an die Kinderklinik


Dr. Nox, Therapiehund der Kinderklinik, ist begeistert von den „Glücksmomenten“.
Foto: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe
Dr. Nox, Therapiehund der Kinderklinik, ist begeistert von den „Glücksmomenten“. Foto: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe

Braunschweig. Die Konfirmandengruppe der St. Marienkirche in Lamme hat der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin die Einnahmen ihres Konfirmationsgottesdienstes gespendet und dadurch den schwer erkrankten Kindern eine große Freude bereitet. Von dem Geld können nun Bilder angeschafft werden.


Der Verein der Freunde und Förderer des Städtischen Klinikums hat die eingenommene Spendensumme erhöht, um zwei Bilder zu kaufen. Der Förderverein und die Oberärztin der Kinderneurologie Dr. Antje Mey sind durch Zufall auf eine Ausstellung der „Villa Luise“ gestoßen und haben beschlossen, dieses soziale Projekt mithilfe der Spende zu unterstützen. Bei der „Villa Luise“ handelt es sich um eine Kunstwerkstatt in Neuerkerode, in der 40 Menschen mit Behinderung arbeiten und in modernen Werkstatträumen Bilder malen. Dr. Antje Mey hat zwei Bilder für die Stationen ausgesucht. Das Bild „Bunte Fahrt“ der Künstlerin Sybille Kautz hängt nun im Zimmer für Kinder mit Schwerstbehinderung und lebenslimitierenden Erkrankungen.

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Christine Wolnik und Dr. Antje Mey mit der „bunten Fahrt“. Foto:



„Die „Bunte Fahrt“ hat etwas mit reisen zu tun. Jedes Kind, das hierher kommt, macht in irgendeiner Form eine Reise, deshalb passt es einfach perfekt.“, erklärt Dr. Antje Mey. „Glücksmomente“ der Künstlerin Maike Stautz wurde in dem neurophysiologischen Untersuchungszimmer angebracht. Es begeistert durch seine bunte Vielfalt und soll die Kinder bei den länger andauernden Untersuchungen ablenken. "Wir freuen uns, dass wir durch die Spendengelder zwei soziale Projekte unterstützen konnten", so Christine Wolnik. Dr. Antje Mey ergänzt: „Es ist großartig, dass Jugendliche an lokale Projekte denken und nicht nur das Ziel verfolgen, etwas ganz Großes zu fördern. Regional fängt die Veränderung an.“


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