Kreative in Braunschweig: Raum, Sichtbarkeit und Anerkennung


Bildunterschrift Podium: v.l.n.r. Prof. Dr. Rolf Sternberg, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie Leibniz Universität Hannover; Jonas Karnagel, Vorstand KreativRegion e. V., BBK-Mitglied, Künstler und Grafikdesigner; Roberta Bergmann Künstlerin / Designerin / Unternehmerin; Jule Hillgärtner Direktorin/ Artistic Director KUNSTVEREIN Braunschweig e. V., Almuth von Below-Neufeldt Sprecherin für Wissenschaft, Forschung und Kultur der FDP-Fraktion im Nds. Landtag und Anikó Merten M.A., Technische Universität Braunschweig, Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Foto: Christiane Pitschke
Bildunterschrift Podium: v.l.n.r. Prof. Dr. Rolf Sternberg, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie Leibniz Universität Hannover; Jonas Karnagel, Vorstand KreativRegion e. V., BBK-Mitglied, Künstler und Grafikdesigner; Roberta Bergmann Künstlerin / Designerin / Unternehmerin; Jule Hillgärtner Direktorin/ Artistic Director KUNSTVEREIN Braunschweig e. V., Almuth von Below-Neufeldt Sprecherin für Wissenschaft, Forschung und Kultur der FDP-Fraktion im Nds. Landtag und Anikó Merten M.A., Technische Universität Braunschweig, Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Foto: Christiane Pitschke | Foto: Christiane Pitschke



Braunschweig. Unter dem Titel „Im(Pulse) – Chancen für eine Kreativ- und Innovationsmetropole Braunschweig“ lud am gestrigen Abend (22.06.2016) die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zu einer Veranstaltung in das Haus der Wissenschaft in Braunschweig ein.

Dabei wurden die Anwesenden aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft mit zentralen Fragen einer sehr aktuellen Debatte konfrontiert. Prof. Dr. Rolf Sternberg von der Leibnitz-Universität-Hannover stelle gleich zu Beginn wichtige Fragen in den Raum: Welche Erkenntnisse über das Gelingen einer Kreativwirtschaftspolitik gibt es überhaupt? Welche Interessen kommen innerhalb der Kultur und der Politik auf? Welcher Bedingungen bedarf es zu einer positiven Entwicklung der Kreativwirtschaft? Und wie müssen regionale Ansätze aussehen? In der anschließende Podiumsdiskussion mit der Sprecherin für Wissenschaft, Forschung und Kultur der FDP-Fraktion Almuth von Below-Neufeldt (MdL), der Direktorin des KUNSTVEREINs Braunschweig e.V. Dr. Jule Hillgärtner, dem Vorstandsmitglied des KreativRegion e.V. Jonas Karnagel, der Künstlerin Roberta Bergmann und Prof. Dr. Rolf Sternberg wurden diese Fragen aufgenommen. Sie erörterten notwendige und bestehende Ansätze für eine Stärkung der Kreativwirtschaft in Braunschweig.

Anikó Merten (TU Braunschweig), die auch die Runde moderierte, zeigte sich zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung: „Die Diskussion hat nicht zuletzt gezeigt, dass in Braunschweig die Notwendigkeit für neue Prozesse vorhanden ist. Kreative brauchen Raum zum Arbeiten und Leben, in dem sie sich entfalten können. Ansätze wie die Kreuzhöfe sollten erneut aufgenommen werden. Dabei soll die Sichtbarkeit und Vernetzung der Kreativen erhöht und die Anerkennung für ihre Arbeit gestärkt werden. Nicht zuletzt sollten Kreative unterstützt werden, um deren Fähigkeiten im Bereich des Entrepreneurship zu stärken und so die Basis für eine gesicherte Existenz zu schaffen.“

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Bildunterschrift Impulse: Prof. Dr. Rolf Sternberg, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie Leibniz Universität Hannover, ">

Bildunterschrift Impulse: Prof. Dr. Rolf Sternberg, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie Leibniz Universität Hannover, Foto: Christiane Pitschke


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