Landschaftswacht für die nächsten fünf Jahre ernannt


Landrat Thomas Brych und Gerhard Niessner (li.) –Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses beim Kreis mit den Landschaftswarten (von links) Hans-Günther Schärf, Volker Edelmann, Paul Kunze, Siegfried Bruhne, Thomas Moll, Siegfried Richter, Willi Grope und Horst Woick. Foto: Lienkamp/Landkreis
Landrat Thomas Brych und Gerhard Niessner (li.) –Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses beim Kreis mit den Landschaftswarten (von links) Hans-Günther Schärf, Volker Edelmann, Paul Kunze, Siegfried Bruhne, Thomas Moll, Siegfried Richter, Willi Grope und Horst Woick. Foto: Lienkamp/Landkreis



Goslar. Die Landschaftswacht des Landkreises Goslar wurde für weitere fünf Jahre ernannt. In einer Feierstunde überreichte Landrat Thomas Brych den Landschaftswarten ihre Ernennungsurkunden und bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz der engagierten Naturschützer.

Er konnte mit Willi Grope und Hans-Günther Schärf zwei „Neue“ in der Runde begrüßen. Alle anderen Landschaftswarte sind schon viele Jahre dabei, drei von Ihnen sogar seit der Gründung im Jahr 1985. Landrat Brych nutzte die Gelegenheit, sich einen Eindruck von der Arbeit der Landschaftswarte zu verschaffen. „Die Landschaftswacht ist seit 30 Jahren eine wichtige Stütze der Naturschutzarbeit“, sagte Brych. „Das Zusammenspiel zwischen den ehrenamtlichen Naturschützern und der Naturschutzbehörde funktioniert prima und ist aus dem Natur- und Landschaftsschutz im Landkreis Goslar gar nicht wegzudenken.“

Die Landschaftswacht gibt es seit dem 1. Januar 1985, also mehr als 30 Jahre. Die acht Landschaftswarte kümmern sich vorrangig um besondere Schutzgebiete, Gebiete der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Gebiete) und Naturschutzgebiete. An den Kernaufgaben der Landschaftswacht hat sich in den über 30 Jahren des Bestehens nichts geändert.

Hauptaufgabe ist die Information der Naturschutzbehörde über alles, was in geschützten Bereichen der Landschaft geschieht. Die Landschaftswarte wirken außerdem als Mittler zwischen Bevölkerung und Naturschutzbehörde. Sie informieren und klären die Menschen „vor Ort“ auf. Ziel ist es, Naturzusammenhänge oder die Bedeutung von Pflanzen- und Tierarten zu erläutern und damit Schäden für Natur und Landschaft zu vermeiden.


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